Dante Guimarães Amaral (* 30. September 1980 in Itumbiara, Brasilien) ist ein brasilianischer Volleyballspieler.

Karriere

Dante Amaral, der bei einer Körpergröße von 2,03 m auf der Position des Außenangreifers spielt, begann seine Profikarriere 1999 beim brasilianischen Verein Tres Corações. Nach weiteren Stationen bei Suzano São Paulo und Minas Belo Horizonte, wo er 2002 die brasilianische Meisterschaft gewinnen konnte, wechselte Dante in die italienische Liga zu Pallavolo Modena. 2005 wechselte Dante zum griechischen Spitzenverein Panathinaikos Athen und gewann in den folgenden Jahren eine Meisterschaft, zwei Pokale sowie den griechischen Supercup. Zwischen 2008 und 2011 stand er beim VK Dynamo Moskau unter Vertrag und erreichte dort 2010 das Finale der Volleyball Champions League. Danach ging er zurück in seine brasilianische Heimat zu RJX Rio de Janeiro. Von dort zog es ihn nach Japan zu den Panasonic Panthers. 2014 ging er zurück nach Brasilien und spielte bei Funvic Taubaté und EC São José. Nach einem weiteren Jahr in Griechenland, in dem er die griechische Meisterschaft mit PAOK Thessaloniki V.C. holte, kehrte er wieder zu Funvic Taubaté zurück.

Nationalmannschaft

Mit der Brasilianischen Nationalmannschaft gewann Dante, der zu den Leistungsträgern seiner Mannschaft zählte, insgesamt 18 Titel. Die bedeutendsten Auszeichnungen sind dabei die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen sowie die drei Weltmeisterschaften 2002, 2006 und 2010 die er als bester Angreifer abschloss.

Karriere

Zeitraum Verein
1999–2000 Tres Corações
2000–2001 Suzano São Paulo
2001–2002 Minas Belo Horizonte
2002–2005 Pallavolo Modena
2005–2008 Panathinaikos Athen
2008–2011 VK Dynamo Moskau
2011–2012 RJX Rio de Janeiro
2012–2014 Panasonic Panthers
2014–2016 Funvic Taubaté
2015–2016 EC São José
2016–2017 P.A.O.K. Thessaloniki V.C.
2017– Funvic Taubaté

Titel

Einzelnachweise

  1. UpClosed: About Dante Amaral - Biography | UpClosed. Abgerufen am 11. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).
  2. BRA M: Dante Amaral returns to Brazil! Abgerufen am 11. Juli 2019 (englisch).
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