Film | |
Deutscher Titel | Das Leben ist Lüge |
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Originaltitel | Lonelyhearts |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1958 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Vincent J. Donahue |
Drehbuch | Dore Schary |
Produktion | Dore Schary |
Musik | Conrad Salinger |
Kamera | Burnett Guffey |
Schnitt | Aaron Stell |
Besetzung | |
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Das Leben ist Lüge ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1958. Es ist die Literaturverfilmung des 1933 erschienenen Romans Miss Lonelyhearts von Nathanael West.
Handlung
Der junge, idealistische Journalist Adam White bewirbt sich um eine Anstellung beim „Chronicle“. Der zynische Herausgeber Shrike will Adam von der Schlechtigkeit der Welt und des Menschen überzeugen, indem er ihn die Kolumne „Miss Einsames Herz“ bearbeiten lässt. Hier wenden sich hilfesuchende Menschen an die Zeitung. Shrike, verbittert, da seine Frau ihn betrogen hat, geht davon aus, dass Adam seine utopische Weltsicht verliert. Er drängt Adam dazu, sich mit der Schreiberin Fay Doyle zu treffen. Sie verführt Adam, was ihn in einen tiefen Konflikt stürzt. Er beichtet seiner Freundin den Ausrutscher und gesteht ihr auch seine eigene Lebenslüge: Er ist keine Waise, wie behauptet, sondern sein Vater sitzt wegen des Mordes an Adams Mutter im Gefängnis.
Hintergrund
Clift war bei Entstehung des Films stark alkoholabhängig, von daher scheint die Anfangssequenz mit Ryan in der Kneipe bitter, wenn er sich eine Limonade bestellt und meint, er könne keinen Alkohol vertragen.
Auszeichnungen
Maureen Stapleton wurde für ihre Rolle bei den Golden Globe Awards 1959 als Beste Nebendarstellerin und bei der Oscarverleihung 1959 ebenfalls als Beste Nebendarstellerin nominiert.