Film | |
Originaltitel | Das Wirtshaus der sündigen Töchter |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1978 |
Länge | 86 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Walter Boos |
Drehbuch | Werner P. Zibaso |
Produktion | Horst Hächler |
Musik | Archiv |
Kamera | Ernst W. Kalinke |
Schnitt | Karl Aulitzky |
Besetzung | |
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Das Wirtshaus der sündigen Töchter ist ein deutsches Erotikfilmlustspiel von Walter Boos mit Gina Janssen in einer Doppelrolle.
Handlung
Die beiden eineiigen, blonden Zwillingsschwestern Lilli und Christl leben auf dem Lande in Oberbayern. Während Lilli die sehr viel hübschere von den beiden ist und die Männerblicke zuhauf auf sich zieht, zeigt sich Christl als ausgesprochener Bauerntrampel. Sie hat ein nicht gerade hübsches Gesicht, sieht ungepflegt aus, kleidet sich unvorteilhaft und hinterlässt den Eindruck, als sei sie ein waschechter Drachen. So hat sie große Schwierigkeiten, auch nur einen einzigen Mann abzukommen. Aber eigentlich hat Christl daran auch überhaupt kein Interesse.
Hingegen hat Lilli aus sehr eigennützigen Gründen großes Interesse, dass die Christl vor ihr unter die Haube kommt, erhält sie doch erst dann ihren Erbanteil, wenn zunächst die ältere Schwester verheiratet ist. Doch das erweist sich als ziemlich schwierig. Außer einem schlitzohrigen Mitgiftjäger und einem attraktiven Streuner will keiner bei Christl anbeißen. Denn diese ist ein äußerst resolutes Frauenzimmer und schlägt jeden in die Flucht, der sich ihr auch nur zu nähern wagt. Außerdem ist dieser Besen von Frau streng darauf bedacht, dass das väterliche Wirtshaus schön anständig bleibt. Da greift Lilli zu einer List, infolge dessen auch der schwer an den Mann zu bringende „Topf“ Christl seinen passenden „Deckel“ findet.
Produktionsnotiz
Das Wirtshaus der sündigen Töchter entstand an 18 Drehtagen im oberbayerischen Falkenberg, Ortsteil von Moosach, vom 13. September bis zum 7. Oktober 1978. Der Film wurde am 24. November 1978 in Esslingen und Weiden in der Oberpfalz uraufgeführt.
Georg Stiehle besorgte die Ausstattung, Fred Zenker übernahm die Herstellungsleitung. Fritz Baader war Ernst W. Kalinkes Kameraassistent.
Der Film ist eine (erotische) Neuverfilmung des klassischen Lustspielstoffs Kohlhiesels Töchter.
Kritiken
„Der Liebe eines erotisch aktiven jungen Mannes zur schönen Wirtstochter steht deren häßliche Zwillingsschwester im Weg, doch schließlich erkennt auch diese die Freuden der Liebe und erstrahlt in Schönheit. Plagiatorische Sex-Variante von ‚Kohlhiesels Töchter‘, banal und langweilig.“