David Gregory (* 1696; † 16. September 1767) war ein englischer Historiker und der erste Regius Professor of Modern History an der University of Oxford.

Werdegang

David Gregory senior, Mathematiker und Savillian Professor, (1659–1708) heiratete zweimal. Insgesamt soll er 29 Kinder gezeugt haben. Drei dieser Kinder, David (1659–1708), James (1666–1742) und Charles (1681–1754), hielten nach ihrer Ausbildung am Marischal College, der heutigen University of Aberdeen, Professuren an den Universitäten Edinburgh, St. Andrews und Oxford.

Der Erstgeborene, David Gregory, wurde 1710 an der Westminster School zugelassen und 1714 im Christ Church College. 1718 schloss er mit B.A., 1721 mit M.A. ab. Am 18. April 1724 wurde er auf den neu gegründeten Lehrstuhl des Regius Professor of Modern History and Languages berufen. Kurz danach wurde er zum Priester geweiht und übernahm die Pfarrei Semley in Wiltshire. 1731 wurde er Bachelor (B.D.) und 1732 zum Doctor of Divinity (D.D.) ernannt.

Die Regius-Professur hielt er bis 1736, als er die Pfarrei der Kathedrale von Oxford übernahm. 20 Jahre später wurde er an gleicher Stelle Dekan.

Gregory heiratete die über zwanzig Jahre jüngere Mary Grey, Tochter von Henry Grey.

Bibliografie

Nach dem Tode König Georgs I. von Großbritannien dichtete Gregory zu seinen und zu Ehren seines Nachfolgers, König Georg II. eine Ode.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Emily Tennyson Bradley: Gregory, David (1696-1767). In: Dictionary of National Biography, 1885–1900, Volume 23. 1890, abgerufen am 13. März 2018 (englisch).
  2. 1 2 3 Papers of the Gregory family of Aberdeen, Edinburgh, St Andrews and Oxford. Abgerufen am 13. März 2018 (englisch, 52 boxes No physical characteristics affecting use of collection).
  3. 1 2 David Brewster (1832) The Edinburgh Encyclopædia Conducted by David Brewster, with the Assistance of Gentlemen Eminent in Science and Literature, Band 10; J. and E. Parker; Seite 115–117.
  4. Gregory (Family). In: Encyclopedia Britannica 1911. Abgerufen am 13. März 2018 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.