David Hain (* 23. Februar 1980 in Essen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Werdegang

Hain wechselte 1997 von der DJK Adler Union Essen-Frintrop in die Basketball-Bundesliga, dort spielte er für die Ruhr Devils. Die Mannschaft wurde im Laufe der Saison 1997/98 aus dem Bundesliga-Spielbetrieb zurückgezogen. Der 1,90 Meter große Flügelspieler bestritt im Sommer 1998 Länderspiele mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft. Nach dem Rückzug der Ruhr Devils spielte Hain wieder in Essen. Im Vorfeld der Saison 1998/99 wurde er Mitglied des Aufgebots des Zweitligisten BG Post SV Koblenz, der seine Mannschaft nach dem zweiten Spieltag vom Wettkampfbetrieb abmeldete.

Während des Spieljahres 1999/2000 lief Hain für den USC Freiburg in der 2. Basketball-Bundesliga Süd auf und verließ den Verein am Saisonende. Er spielte für den ETB SW Essen in der 2. Bundesliga Nord, 2003 wechselte er innerhalb der Spielklasse zur BG 74 Göttingen, zu deren Aufgebot er nur kurz zählte. Von 2006 bis 2009 stand er in der Mannschaft des Regionalligisten BG Südpark Bochum.

Einzelnachweise

  1. 1 2 David Hain. In: FIBA. Abgerufen am 24. Februar 2022.
  2. Ruhr Devils 1997/1998. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 28. November 2003; abgerufen am 24. Februar 2022.
  3. Eine Halbzeit ging an die Jahner. In: Neue Rhein / Neue Ruhr Zeitung. 12. Oktober 2008, abgerufen am 24. Februar 2022.
  4. Dino Reisner: Der Spitzenklub, der aus der Retorte kam. In: Die Welt. 8. Dezember 2001 (welt.de [abgerufen am 26. Februar 2022]).
  5. 1 2 2. Bundesliga Nord, BG 74 Göttingen. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): Sonderheft Saison 2003/2004. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2003, S. 106.
  6. 1 2 David Hain. In: eurobasket.com. Abgerufen am 24. Februar 2022.
  7. Saison 1998/1999. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 1. März 2022.
  8. 2. Bundesliga Herren Süd, USC Freiburg. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 50.
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