Delkerhof ist ein Wohnplatz im Ortsteil Wendemark der Gemeinde Altmärkische Wische im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.
Geografie
Der Delkerhof, ein Wohnplatz in der Wische, liegt etwa 1,5 Kilometer nordwestlich von Wendemark und 5 Kilometer westlich der Stadt Werben (Elbe) im Biosphärenreservat Mittelelbe und im Landschaftsschutzgebiet Aland-Elbe-Niederung am Rauergraben Wendemark, der unweit des südlichen Elbufers beginnt.
Geschichte
Der Wohnplatz, der aus mehreren Höfen besteht, ist auf älteren Karten nicht beschriftet. Im Jahre 1986 wurde Delkerhof als ein Ortsteil von Werben (Elbe) aufgeführt. Später wurde der Ort nur noch als sonstige Ansiedlung (Wohnplatz) in den Verzeichnissen geführt, so auch 2006 im nicht öffentlichen Ortsteilverzeichnis und im Jahre 2008 im gedruckten Verzeichnis. Die erste Nennung konnte noch nicht ermittelt werden.
Weblinks
- Delkerhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Koordinaten: 52° 52′ 2,1″ N, 11° 54′ 27,9″ O
Literatur
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2387, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
Einzelnachweise
- ↑ Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 112 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
- ↑ Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Karla Balkow, Werner Christ: Ortslexikon der Deutschen Demokratischen Republik. Staatsverlag der DDR, 1986, ISBN 3-7685-2185-0, S. 63.
- ↑ Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt (Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile), Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
- ↑ Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. Juli 2008 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2008). Halle (Saale) November 2008, S. 142 (destatis.de [PDF; 3,6 MB; abgerufen am 8. September 2019]).