Film
Originaltitel Der gelbe Ulster
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1916
Länge ca. 59 (Länge in Wien) Minuten
Stab
Regie Rudolf Meinert
Drehbuch Paul Rosenhayn
Produktion Rudolf Meinert
Besetzung
  • Hans Mierendorff: Harry Higgs
  • Johannes Müller: Lionel Evans, Chefredakteur
  • Max Laurence: James Torrington, Verleger
  • Herr Köhler: Kelly, Lionels Freund
  • Leopold Bauer
  • Walter Wolff
  • Ilse Oeser
  • Alice Ferron
  • Franz Ramharter
Chronologie
John Rool 

Der gelbe Ulster ist der zweite Kriminalfilm (1916) der deutschen Filmreihe Harry Higgs.

Handlung

Der arbeitslose Schauspieler Lionel Evans hat schon bessere Tage gesehen. Jetzt sieht er Licht am Ende des Tunnels, denn sein Freund, der Journalist Kelly, avisiert ihm die Stelle des Chefredakteurs der neuen Zeitung „Die Sensation“, in dem er Lionel an den reichen Besitzer des Blattes, James Torrington, weiterempfiehlt.

Doch unter Evans’ Leitung kommt das Blatt nicht in die schwarzen Zahlen, es verkauft sich zu schlecht. Und so wird tatsächlich dringend eine Sensation benötigt. Mr. Torrington droht mit der Einstellung des Blattes, da sorgt Evans kurzerhand selbst für die Sensation: Er bringt einfach den Zeitungseigner um. Ein Fall für Harry Higgs, der bald Lionel auf die Spur kommt. Als er als Mörder entlarvt wird, erschießt sich Evans.

Produktionsnotizen

Der gelbe Ulster, auch unter dem Alternativtitel Die Sensation bekannt, entstand Mitte 1916 und hatte eine Länge von vier Akten. Der Film passierte im Juli 1916 die Zensur und erhielt Jugendverbot. Die Uraufführung fand am 20. Oktober 1916 im Berliner Tauentzienpalast statt. In Österreich-Ungarn gab es am 21. November 1916 eine Separatvorführung in Wien, ehe der Film am 16. März 1917 in einer Länge von etwa 1200 Metern in den Kinos anlief.

Kritik

In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Stoff, Photos und Spiel sehr gut.“

Einzelnachweise

  1. manche Quellen benennen auch eine Drehbuchbeteiligung von Meinert
  2. Der gelbe Ulster in Paimann’s Filmlisten (Memento vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive)
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