Film | |
Originaltitel | Der schwarze Tanner |
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Produktionsland | Schweiz |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Erscheinungsjahr | 1985 |
Länge | 108 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Xavier Koller |
Drehbuch | Xavier Koller, Walo Deuber |
Produktion | Alfons Sinniger, SF DRS, Catpics AG |
Musik | Hardy Hepp |
Kamera | Elemér Ragályi |
Schnitt | Fee Liechti |
Besetzung | |
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Der schwarze Tanner ist ein schweizerisches Filmdrama von Xavier Koller aus dem Jahr 1985. Es basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Meinrad Inglin.
Handlung
Der Film handelt von einem Bergbauern, der im Jahr 1941 während des Zweiten Weltkriegs aufgefordert wird, ein Teil seiner Bergwiesen gemäss dem Plan Wahlen in Ackerland zu verwandeln. Tanner pocht trotzig auf sein Selbstbestimmungsrecht und beginnt, seinen Hof autark zu machen. Dadurch macht er sich des Schwarzhandels schuldig, was ihn ins Gefängnis bringt.
Rezeption
Auszeichnungen
- 1986: FIPRESCI-Preis.
Kritik
Das Lexikon des internationalen Films lobt den Film als „unaufdringliches politisches Lehrstück über Recht und Pflicht des einzelnen zum politischen Widerstand und über die Unbeugsamkeit der Menschenwürde; hervorragend gespielt, ruhig und beherrscht inszeniert und fotografiert.“
Weblinks
- Der schwarze Tanner in der Internet Movie Database (englisch)
- Der schwarze Tanner bei filmportal.de
- Der schwarze Tanner bei swissfilms.ch
Einzelnachweise
- 1 2 Der schwarze Tanner. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. Juni 2023.
- ↑ Der schwarze Tanner, filmpodium.ch, abgerufen am 18. Juni 2023.
- ↑ Der schwarze Tanner (1986) - Auszeichnungen - IMDb. Abgerufen am 19. Juni 2023 (deutsch).