10. Deutsche Fünfkampf-Meisterschaft 1958/59
Der Sieger Walter Lütgehetmann
Turnierdaten
Turnierart: DeutschlandDeutsche MeisterschaftDeutschland
Turnierformat: Round Robin
Ausrichter: DBB
Turnierdetails
Austragungsort: Café Bristol am Hefnersplatz,
Nürnberg
Eröffnung: 2. Oktober 1958
Endspiel: 5. Oktober 1958
Teilnehmer: 4
Titelverteidiger: Walter Lütgehetmann
Sieger: Walter Lütgehetmann
2. Finalist: Siegfried Spielmann
3. Platz: Ernst Rudolph
Preisgeld: Amateurmeisterschaft
Rekorde
Bester GD: 43,73 (VGD) Walter Lütgehetmann
Bester ED: 53,22 (BVED) Walter Lütgehetmann
Höchstserie (HS): -
Spielstätte auf der Karte
1954/55 1964/65

Die Deutsche Fünfkampf-Meisterschaft 1958/59 war eine Billard-Turnierserie und fand zum zehnten Mal vom 2. bis 5. Oktober in Nürnberg statt.

Geschichte

Wieder einmal bestätigte der Frankfurter Walter Lütgehetmann, dass er der seinerzeit beste Allrounder in Deutschland war. Er verlor nur in der Freien Partie und im Cadre 47/2 gegen Siegfried Spielmann, der am Ende Platz Zwei belegte. Platz drei sicherte sich der Kölner Ernst Rudolph.

Modus

Reihenfolge der Endrechnung in der Abschlusstabelle:

  1. PP = Partiepunkte
  2. MP = Matchpunkte
  1. VGD = Verhältnismäßiger Generaldurchschnitt
  2. BVED = Bester Einzel Verhältnismäßiger Durchschnitt

Bei der Berechnung des VGD wurden die erzielten Punkte in folgender Weise berechnet:

Freie Partie: Distanz 500 Punkte (erzielte Punkte mal 1)

Cadre 45/2: Distanz 400 Punkte (erzielte Punkte mal 2)

Einband: Distanz 200 Punkte (erzielte Punkte mal 10)

Cadre 71/2: Distanz 300 (Punkte erzielte Punkte mal 3)

Dreiband: Distanz 60 Punkte (erzielte Punkte mal 40)

Alle Aufnahmen wurden mal 1 gewertet.

Der Fünfkampf wurde auch in dieser Spielfolge gespielt.

In der Endtabelle wurden die erzielten Partiepunkte vor den Matchpunkten und dem VGD gewertet.

Abschlusstabelle

Legende
Abk.Bedeutung
Pkt.erzielte Punkte
Aufn.benötigte Aufnahmen
EDEinzeldurchschnitt
GDGeneraldurchschnitt
VGDVerhältnismässiger Generaldurchschnitt
BMDBester Mannschaftsdurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt
BSDBester Satzdurchschnitt
BEVDBester Einzel Verhältnismässiger Durchschnitt
HSHöchstserie
MPMatch Points
PPPartie Punkte
G-U-VGewonnen-Unentschieden-Verloren
SVSatzverhältnis
WRPWeltranglistenpunkte
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Bester GD des Turniers/Runde
Bester VGD des Turniers/Runde
Bester ED des Turniers/Runde
Bester BVGD des Turniers/Runde
Beste HS des Turniers/Runde
(Evtl. finden nicht alle Begriffe Anwendung oder einige sind nicht aufgeführt. Diese können in der Liste der Karambolage-Begriffe nachgesehen werden.)
Endklassement
PlatzNamePPMPVGDBVED
1Walter Lütgehetmann (Frankfurt/M.)26:46:043,7353,22
2Siegfried Spielmann (Düsseldorf)19:114:231,6934,23
3Ernst Rudolph (Köln)2:412:1835,8139,49
4Norbert Witte (Essen)3:270:626,87-

Disziplintabellen

Freie Partie (500 Punkte)
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Siegfried Spielmann6:015003246,8783,33343
2Walter Lütgehetmann4:214684532,6271,42212
3Ernst Rudolph2:410202540,8045,45202
4Norbert Witte0:69363626,00-160
Cadre 47/2 (400 Punkte)
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Ernst Rudolph4:29694521,5323,52113
2Walter Lütgehetmann4:210036016,7150,00139
3Siegfried Spielmann3:311165819,2421,05135
4Norbert Witte1:58507511,3318,1895
Einband (200 Punkte)
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Walter Lütgehetmann6:06001155,215,2626
2Siegfried Spielmann4:24721543,063,5723
3Ernst Rudolph2:45151313,935,4038
4Norbert Witte0:63771362,77-19
Cadre 71/2 (300 Punkte)
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Walter Lütgehetmann6:09002931,0342,85137
2Siegfried Spielmann4:26985412,9213,0492
3Ernst Rudolph2:47385114,4717,64100
4Norbert Witte0:6394527,57-44
Dreiband (60 Punkte)
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Walter Lütgehetmann6:01801940,9271,00010
2Ernst Rudolph2:41441970,7300,92311
3Norbert Witte2:41612230,7210,8336
4Siegfried Spielmann2:41502240,6690,6815

Einzelnachweise

  1. Karlheinz Krienen: Deutsche Billard-Zeitung. Band 36, Nr. 4. Mönchengladbach Oktober 1958, S. 1–4.
  2. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 3. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 13421343.
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