38. Deutsche Freie-Partie-Meisterschaft 2005/06
Bad Wildungen
Turnierdaten
Turnierart: DeutschlandDeutsche MeisterschaftDeutschland
Turnierformat: Round Robin/K.-o.-System
Ausrichter: DBU
Turnierdetails
Austragungsort: WandelhalleKoordinaten: 51° 6′ 43,1″ N,  6′ 3,8″ O,
Bad Wildungen
Eröffnung: 5. November 2005
Endspiel: 6. November 2005
Teilnehmer: 8
Titelverteidiger: Thomas Nockemann
Sieger: Carsten Lässig
2. Finalist: Markus Melerski
3. Platz: • Thomas Nockemann
• Udo Mielke
Preisgeld: Amateurmeisterschaft
Rekorde
Bester GD: 040,31 Markus Melerski
Bester ED: 100,00 Markus Melerski
000000Thomas Nockemann
Höchstserie (HS): 002920Thomas Nockemann
Spielstätte auf der Karte
Veranstaltungsort
Wandelhalle
2004/05 2006/07

Die Deutsche Freie-Partie-Meisterschaft 2005/06 ist eine Billard-Turnierserie und fand vom 5. bis zum 6. November 2005 in Bad Wildungen zum 38. Mal statt.

Geschichte

Nachdem Carsten Lässig 1988 in Rudolstadt zum vierten Mal DDR-Meister in der Freien Partie geworden war, gewann er 2005 in Bad Wildungen seinen ersten Titel im wiedervereinten Deutschland. Nach der Wende schloss sich Lässig der BG Coesfeld an, die ihm eine berufliche Zukunft sicherte. Nach vielen guten Platzierungen in den letzten elf Jahren, in denen er zehn Mal an der Meisterschaft teilgenommen hatte, gewann er im Halbfinale gegen Thomas Nockemann und im Finale gegen Markus Melerski. Die beiden galten vor Turnierbeginn als die eigentlichen Favoriten.

Leider liegt nur die Endtabelle des Turniers vor. Die Ergebnisse sind aus eigenen Unterlagen. Ergänzt wurde die Ergebnisse aus der österreichischen Billard-Zeitung Billard und der Enzyklopädie des Billardsports.

Modus

Gespielt wurden zwei Vorrundengruppen à vier Spieler im Round-Robin-Modus bis 300 Punkte oder 15 Aufnahmen. Die zwei Gruppenbesten kamen ins Halbfinale und spielten den Sieger aus

Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:

  1. Matchpunkte
  2. Generaldurchschnitt (GD)
  3. Höchstserie (HS)

Teilnehmer

  1. Thomas Nockemann (Bochum) Titelverteidiger
  2. Thomas Berger (Wiesbaden)
  3. Sven Daske (Hamburg)
  4. Carsten Lässig (Coesfeld)
  5. Markus Melerski (Bochum)
  6. Udo Mielke (Tutzing)
  7. Frank Müller (Vötting-Weihenstephan)
  8. Arnd Riedel (Bergisch Gladbach)

Abschlusstabelle

Legende
MPMatch Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
SVSatzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.benötigte Aufnahmen
GDGeneraldurchschnitt
MGDMannschafts-Generaldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
BEMDBester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft
BSDBester Satzdurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
WRPWeltranglistenpunkte
Klassement
PhasePlatzNameMPPkt.Aufn.GDBEDHS
Finale 1Carsten Lässig6:413183735,6260,00205
2Markus Melerski8:214113540,31100,00288
Halb-
finale
3Thomas Nockemann6:29242536,96100,00292
Udo Mielke2:65172421,5437,50224
Gruppen-
phase
5Sven Daske2:45202719,2537,50122
6Arnd Riedel2:43562514,2442,85107
7Frank Müller2:44773115,3814,26140
8Thomas Berger2:4291348,556,5359
Turnierdurchschnitt: 24,42

Einzelnachweise

  1. Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 179. Wien November 2005, S. 37.
  2. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 84.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.