Die PDC Development Tour (bis 2015: PDC Youth Tour) ist eine Serie von Dartturnieren, die seit 2011 von der PDC für Spieler im Alter von 16 bis 23 Jahren veranstaltet wird. Neben der Altersbegrenzung ist es Voraussetzung, dass die Teilnehmer nicht zu den besten 32 Spielern der PDC Order of Merit gehören.

Anhand des erspielten Preisgeldes wird eine turniereigene Rangliste (Development Tour Order of Merit) erstellt. Die beiden besten zwei Spieler erhalten eine Tourkarte für die PDC Pro Tour. Die Dritt- bis Achtplatzierten dürfen kostenlos an der PDC Qualifying School teilnehmen.

Geschichte

2016 fanden erstmals mit den Events 5 bis 8 zum ersten Mal zwei Spieltage in Deutschland statt. Des Weiteren wurde die Anzahl der Events von 16 auf 20 erhöht, wobei das 20. Event dann die PDC World Youth Championship 2016 darstellten. Auch das Preisgeld wurde über die Jahre konstant erhöht. So waren es 2014 noch £ 80.000, die bei den 16 Events ausgeschüttet wurden. Im Folgejahr waren es bereits doppelt so viel und 2016 stieg das Preisgeld weiter auf £ 190.000 an. Zudem gab es ab 2014 £ 40.000 Preisgeld bei der Jugend-Weltmeisterschaft zu gewinnen, ab 2015 sogar £ 50.000.

2017 blieb das Preisgeld unverändert, jedoch wurde die Anzahl an Turnieren auf 20 erhöht. Zum ersten Mal erhielt dabei auch mit Luke Humphries, der Erste der Development Tour Order of Merit, auch einen direkten Startplatz bei der PDC World Darts Championship 2017. 2018 war es der Niederländer Geert Nentjes, der sein WM-Debüt gab. 2020 qualifizierten sich zudem die besten 8 Spieler der Development Tour für die UK Open.

Austragungen

Jahr Zeitraum Turnieranzahl Spieler mit den meisten Titeln
2011 19. Februar – 22. Oktober 15  Michael van Gerwen (4)
2012 21. April – 4. November 20  Arron Monk (6)
2013 23. Februar – 29. September 18  Ross Smith (4)
2014 1. März – 8. Oktober 16  Dimitri Van den Bergh (3)
2015 25. April – 19. Oktober 16  Berry van Peer,  Dimitri Van den Bergh,  Mike De Decker,  Bradley Kirk (je 2)
2016 26. März – 10. Oktober 20  Dean Reynolds (6)
2017 18. Februar – 5. November 20  Luke Humphries (5)
2018 14. April – 4. November 20 England Luke Humphries, England Ted Evetts (je 3)
2019 9. März – 3. November 20  Ted Evetts (8)
2020 29. Februar – 27. September 10  Ryan Meikle,  Keane Barry (je 2)
2021 UK: 20. August – 31. Oktober
European: 20. August – 7. November
UK: 12
European: 12
UK:  Bradley Brooks (3)
European: Osterreich Rusty-Jake Rodriguez (5)
2022 18. Februar – 8. Oktober 24  Nathan Rafferty,  Josh Rock (je 5)
2023 31. März – 19. August 24  Gian van Veen (6)
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