Die goldene Schmiede ist ein Lobgesang auf die Jungfrau Maria von Konrad von Würzburg aus dem 13. Jahrhundert. Im Werk hat der Autor die ganze Tradition der Marienverehrung der Jahrhunderte gesammelt und zu einem einzigen, großen Loblied verschmolzen. Daher erklärt sich auch der Titel des Textes: „In der ‚Schmiede’ seines Herzens will der Dichter ein Gedicht aus Gold schmelzen, ein Geschmeide mit Edelsteinen und ‚Karfunkel-Sinn’“. Es handelt sich um Konrads wichtigstes religiöses Gedicht.

Erstellungsdatum und Auftraggeber sind unbekannt.

Ausgaben

  • Konrad von Würzburg: Die Goldene Schmiede. Herausgegeben von Wilhelm Grimm. Karl J. Klemann, Berlin 1840 (online siehe auch Ausgabe 1816).
  • Konrad von Würzburg: Die Goldene Schmiede. Herausgegeben von Karl Bertau. C.H.Beck, München 2012.

Einzelnachweise

  1. Zusammenfassung des Projekts „Zwischen Sinn und Klang“ auf der Forschungsdatenbank der Universität Zürich (Memento des Originals vom 26. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 8. September 2012.
  2. Konrad of Würzburg auf New Advent, abgerufen am 8. September 2012.
  3. Konrad von Würzburg. (Memento des Originals vom 9. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. schuelerlexikon.de, abgerufen am 8. September 2012.
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