Diego Rottensteiner | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 11. Mai 1984 | |
Geburtsort | Graz, Österreich | |
Größe | 189 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1990–1998 | ASV Puch | |
1992–1994 | → ESK Graz (Kooperation) | |
1995–1998 | → SK Sturm Graz (Kooperation) | |
1998–2003 | SK Sturm Graz | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2003–2007 | SK Sturm Graz | 17 | (1)
200?–2007 | SK Sturm Amateure | |
2007–2008 | Kapfenberger SV | 30 | (6)
2008–2009 | 1. FC Vöcklabruck | 15 | (0)
2008–2009 | 1. FC Vöcklabruck II | 5 | (9)
2009–2010 | SVL Flavia Solva | 22 (16) |
2010–2012 | DSV Leoben | 46 (21) |
2012–2013 | FC Gratkorn | 15 | (7)
2013 | SV Pachern | 14 (11) |
2013–2015 | FC Lankowitz | 37 (35) |
2015–2016 | SV Pachern | 32 (12) |
2017 | SVU St. Stefan ob Stainz | 7 | (6)
2017–2018 | PAUSE | |
2018– | SV Andritz | 40 (37) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2005 | Österreich U-21 | 1 | (0)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2014–2015 | FC Lankowitz (Jugend; Co-Tr.) | |
2015–2016 | SV Pachern (U-8) | |
2017 | FC Gleisdorf 09 II (Co-Tr.) | |
2017–2018 | JAZ GU-Süd (U-7 und U-10) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 24. Januar 2021 |
Diego Rottensteiner (* 11. Mai 1984 in Graz) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Stürmers, der hauptberuflich als Lehrer tätig ist und nebenbei auch als Fußballtrainer in Erscheinung tritt.
Karriere
Diego Rottensteiner wurde am 11. Mai 1984 in Graz geboren und nach dem Idol seines Vaters, Diego Maradona, benannt. Sein erster Verein war der ASV Puch, bei dem er als Sechsjähriger angemeldet wurde. Zwischenzeitlich spielte er auf Kooperationsbasis im Nachwuchs des ESK Graz und des SK Sturm Graz, wo unter anderem Patrick Wolf zu seinen Teamkollegen zählte. Im Jahre 1998 wechselte er fix zum SK Sturm Graz, wo er unter anderem im Bundesnachwuchszentrum der Grazer aktiv war und bis 2003 zu Einsätzen in den Jugendmannschaften kam.
Von Sommer 2003 bis zum Ende der Saison 2006/07 spielte der Stürmer im Profibereich des SK Sturm Graz, gehörte parallel dazu jedoch vorrangig den Amateuren des Klubs an.
Zur Saison 2007/08 wechselte er leihweise vom SK Sturm zur Kapfenberger SV, um in der Ersten Liga Spielpraxis zu sammeln. Nachdem die Kapfenberger SV die Kaufoption zog, entschied sich die Vereinsführung, Rottensteiner nach 30 absolvierten Meisterschaftspartien, sowie sechs Toren und dem Meistertitel der Ersten Liga in der Saison 2007/08, ab Beginn der Spielzeit 2008/09 an den Aufsteiger in die Erste Liga, den 1. FC Vöcklabruck, abzugeben. Zu diesem Zeitpunkt war Rottensteiner allerdings bereits integrierter Stammspieler der Kapfenberger.
Nach 15 Ligaspielen, aber ohne Torerfolg verließ er am Ende der Saison 2008/09 den Vöcklabrucker Verein, nachdem dieser in finanzielle Probleme geraten war und den Spielbetrieb einstellen musste.
Die Saison 2009/10 beim SVL Flavia Solva begann für Rottensteiner sportlich gesehen ganz passabel. In den ersten neun Spielen der Saison noch ohne wirklichen Torerfolg, gelang ihm am 2. Oktober 2009 in der 10. Runde beim 5:1-Heimsieg über den FC St. Veit ein lupenreiner Hattrick. Nur acht Tage später, am 10. Oktober 2009, gelang Rottensteiner ein ähnliches Kunststück. So erzielte er beim 6:1-Auswärtssieg über den SV Allerheiligen nach 32 Minuten sein erstes Tor, weitere drei sollten in der zweiten Halbzeit folgen. Nach diesen zwei Spielen war es für ihn ein Einstand nach Maß. Allerdings konnte der Ligaabstieg nicht verhindert werden, weshalb sich der gelernter Stürmer für den DSV Leoben entschied. Nach zwei Saisonen beim DSV Leoben wechselte er zum Ligakonkurrenten FC Gratkorn. Von 1. Jänner 2013 bis zum Ende der Saison 2012/13 war er als Stürmer beim SV Pachern in der Landesliga Steiermark aktiv.
Im Sommer 2013 wechselte er zum Fünftligisten FC Lankowitz, von dem er nach abermals zwei Jahren unter dem neuen Trainer Mario Haas wieder zurück zum SV Pachern, der mittlerweile ebenfalls in der Fünftklassigkeit agierte, wechselte. Des Weiteren war der zu dieser Zeit hauptberuflich als Lehrer an der NMS Albert Schweitzer in Graz tätige Rottensteiner auch als Nachwuchstrainer beim SV Pachern engagiert. Noch in der Winterpause verließ er den Verein, um zum FC Lankowitz zu wechseln, bei dem er in weiterer Folge äußerst torgefährlich agierte und es bei 37 Meisterschaftsspielen auf 25 Tore brachte. Im Sommer 2015 schloss er sich ein weiteres Mal dem SV Pachern an und brachte es bis zu seinem Abgang in der Winterpause 2016/17 auf 32 Ligaeinsätze und zwölf -tore. Das Frühjahr verbrachte er in der Gebietsliga West beim SVU St. Stefan ob Stainz, für den er in sieben Meisterschaftspartien auf sechs Torerfolge kam. Die darauffolgende Saison 2017/18 pausierte er als Spieler und trainierte während dieser Zeit an der Seite seines einstigen Teamkollegen in Vöcklabruck, Leoben und Gratkorn, Dominik Hackinger, die U-10-Mannschaften am Jugendausbildungszentrum (JAZ) GU-Süd und war nebenbei auch Trainer dessen U-7-Mannschaft.
Als Spieler trat erst wieder ab der Spielzeit 2018/19 für den SV Andritz in Erscheinung. Für ebendiesen ist er aktuell (Stand: Jänner 2021) noch immer aktiv und brachte es bis dato (Stand: 24. Jänner 2021) auf 37 Tore bei 40 Ligaauftritten in der Unterliga Mitte.
Heute (Stand: 2021) ist Rottensteiner, ein Bachelor of Education (B.Ed.), Lehrer für Mathematik sowie Bewegung und Sport an der NMS Weiz und arbeitet nebenbei als Trainer am LAZ Weiz.
Erfolge
- mit der Kapfenberger SV
- 1× Meister der Ersten Liga: 2007/08 (Aufstieg in Bundesliga)
Weblinks
- Diego Rottensteiner in der Datenbank von transfermarkt.de
- Diego Rottensteiner in der Datenbank des ÖFB (Spielerprofil)
- Diego Rottensteiner in der Datenbank des ÖFB (Trainerprofil)
Einzelnachweise
- ↑ SV Pachern lässt Transferbombe platzen! Diego Rottensteiner als neuer Stürmer, abgerufen am 2. Mai 2016
- ↑ Lehrerteam der NMS Albert Schweitzer, abgerufen am 2. Mai 2016
- ↑ Trainer des SV Pachern, abgerufen am 2. Mai 2016
- ↑ Kollegium der NMS Weiz, abgerufen am 24. Januar 2021