Dietmar Schmidt (* um 1939) ist ein deutscher Tischtennis-Nationalspieler mit seiner aktiven Zeit als Leistungssportler in den 1950er Jahren.

Werdegang

Dietmar Schmidt stammt aus Deggendorf. 1953 schloss er sich dem Verein TTC Straubing an. Zwei Jahre später wurde er mit der deutschen Jungen-Mannschaft zusammen mit Dieter Köhler, Roland Süßmann und Horst Terbeck Europameister. Bei der Deutschen Meisterschaft 1956 erreichte er das Halbfinale im Einzel, wo er an Bernhard Vossebein scheiterte. 1957 wurde er mit Josef Seiz Dritter im Doppel. Im April 1956 wurde er für das Länderspiel gegen Belgien in Lüneburg nominiert. Mit zwei Siegen – gegen Georges Roland und Guy Delabarre – trug er zum 5:0-Erfolg der deutschen Mannschaft bei. Im Juli 1956 wurde Dietmar Schmidt in der deutschen Rangliste auf Platz acht geführt.

1957 wechselte Dietmar Schmidt zum Verein TSV Milbertshofen, mit dem er in der Saison 1957/58 Deutscher Mannschaftsmeister wurde. In der Saison 1961/62 spielte er beim TV Haßfurt, danach bei den Würzburger Kickers.

Einzelnachweise

  1. 1956 war er 17 Jahre alt laut Zeitschrift DTS, 1956/3 Ausgabe West Seite 2
  2. Vereinschronik TTC Straubing - 1952 bis 1954 (abgerufen am 19. November 2017)
  3. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB [1925 - 2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 165.
  4. Deutsche Meister der Damen und Herren ab 1931 (Plätze 1-4), Tischtennis-Archiv von Hans-Albert Meyer (abgerufen am 19. November 2017)
  5. Zeitschrift DTS, 1956/14 Ausgabe West Seite 1
  6. Zeitschrift DTS, 1957/17 Seite 9
  7. Zeitschrift DTS, 1961/17 Seite 10
  8. Zeitschrift DTS, 1962/16 Seite 5
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