Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Diisobutylamin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Bis(2-methylpropyl)amin | ||||||||||||||||||
Summenformel | C8H19N | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit mit aminartigem Geruch | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 129,25 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||||||
Dichte |
0,74 g·cm−3 | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−70 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
139 °C | ||||||||||||||||||
Dampfdruck |
7,22 hPa (20 °C) | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diisobutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine.
Vorkommen
Diisobutylamin kommt in Lebensmitteln und im Boden vor. Es bildet sich zum Beispiel aus Butylat im Boden und in Pflanzen.
Gewinnung und Darstellung
Diisobutylamin kann durch Reaktion von Isobutylbromid mit alkoholischem Ammoniak gewonnen werden. Die Verbindung kann auch durch Reaktion von Ammoniak mit Butanol mit einem Dehydrationskatalysator gewonnen werden.
Eigenschaften
Diisobutylamin ist eine gelbliche Flüssigkeit mit aminartigem Geruch, die schwer löslich in Wasser ist. Sie zersetzt sich bei Erhitzung. Die Verbindung bildet mit Stickoxiden in der Luft N-Nitrosodiisobutylamin.
Verwendung
Diisobutylamin wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von Agrochemikalien und Arzneistoffen verwendet.
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Diisobutylamin können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 29 °C) bilden.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Eintrag zu Diisobutylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 7. August 2022. (JavaScript erforderlich)
- 1 2 3 4 5 R.N. Snyder: Nitrogen and Phosphorus Solvents. Elsevier Science, ISBN 978-1-4832-9020-1, S. 65 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ John H. Montgomery: Groundwater Chemicals Desk Reference. CRC Press, 2007, ISBN 978-1-4200-0913-2, S. 1514 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ F.K. Beilstein: Handbuch der organischen Chemie. Рипол Классик, 1928, ISBN 978-5-88502-336-8, S. 1133 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).