Dirk Heinrichs | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 20. Mai 1968 | |
Geburtsort | Rüdersdorf bei Berlin, DDR | |
Größe | 186 cm | |
Position | Tor | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
BSG Einheit Woltersdorf | ||
1. FC Union Berlin | ||
BSG KWO Berlin | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1991–1993 | Hertha BSC Amateure | 17 (0) |
1993–1994 | 1. FC Lok Stendal | 48 (0) |
1995 | SV Concordia Ihrhove | |
1995–1998 | FC Rot-Weiß Erfurt | 9 (0) |
1998–2003 | SV Babelsberg 03 | 27 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2003– | 1. FFC Turbine Potsdam (Co-Trainer) | |
2022 | 1. FFC Turbine Potsdam (interim) | |
2023 | 1. FFC Turbine Potsdam (interim) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Dirk Heinrichs (* 20. Mai 1968 in Rüdersdorf bei Berlin) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballtorwart.
Werdegang
Spieler
Der Torwart begann seine Karriere bei der BSG Einheit Woltersdorf und war als Jugendlicher beim 1. FC Union Berlin und der BSG KWO Berlin aktiv. Von 1991 bis 1993 spielte Heinrichs für die Amateurmannschaft von Hertha BSC. In der Saison 1992/93 erreichte er mit seiner Mannschaft das Pokalfinale, welches mit 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen verloren wurde. Heinrichs kam im Saisonverlauf in den Spielen gegen die SG Heidelberg-Kirchheim und Hannover 96 zum Einsatz. Im Sommer 1993 wechselte er zum 1. FC Lok Stendal, mit dem er sich ein Jahr später für die neu geschaffene Regionalliga Nordost qualifizierte. In der Rückrunde der Saison 1994/95 spielte Heinrichs für den SV Concordia Ihrhove in der Verbandsliga Niedersachsen, bevor er im Sommer 1995 zum Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt wechselte. Mit den Erfurtern gewann er im Jahre 1998 den Thüringer Landespokal. Anschließen wechselte er zum SV Babelsberg 03. Mit den Babelsbergern gewann er zunächst 1999 und 2000 den Brandenburgischen Landespokal, bevor er mit der Mannschaft im Jahre 2001 in die 2. Bundesliga aufstieg. Sein Profidebüt gab Dirk Heinrichs am 28. Juli 2001 beim 1:0-Sieg seiner Mannschaft bei Arminia Bielefeld. Insgesamt absolvierte er vier Zweitligaspiele, konnte aber den Abstieg seiner Mannschaft am Saisonende nicht verhindern. Im Sommer 2003 beendete er seine Karriere.
Trainer
Dirk Heinrichs wechselte nach seiner aktiven Karriere zum Frauenfußballverein 1. FFC Turbine Potsdam und übernahm den Posten des Co-Trainers. Bis 2015 war er zusätzlich Torwarttrainer der Turbinen. Nach der Freistellung des Cheftrainers Sebastian Middeke im Oktober 2022 übernahm Dirk Heinrichs am 6. November 2022 interimsweise das Amt des Cheftrainers für das Spiel bei der SGS Essen. Anschließend übernahm Sven Weigang die Trainingsleitung, da Heinrichs nicht über die erforderliche Trainerlizenz verfügte. Im Februar 2023 bat Weigang um Auflösung des Vertrages, wodurch Heinrichs erneut als Interims-Trainer übernahm; abermals wegen der fehlenden A-Lizenz auf drei Wochen begrenzt.
Weblinks
- Dirk Heinrichs in der Datenbank von transfermarkt.de
- Dirk Heinrichs in der Datenbank von weltfussball.de
- Dirk Heinrichs in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
- ↑ Turbine in Turbulenzen. Rundfunk Berlin-Brandenburg, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Noch mehr Chaos: Das steckt hinter dem Trainer-Wechsel bei Turbine Potsdam, Alina Ruprecht, abgerufen am 14. Februar 2023