Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Disulfan | |||||||||
Andere Namen |
Wasserstoffdisulfid | |||||||||
Summenformel | H2S2 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbe Flüssigkeit | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 66,14 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||
Dichte |
1,334 g·cm−3 | |||||||||
Schmelzpunkt |
−89,6 °C | |||||||||
Siedepunkt |
70,7 °C | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Disulfan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Disulfide mit einem dem Campher ähnlichen Geruch und zersetzt sich zu Schwefelwasserstoff und elementarem Schwefel.
Gewinnung und Darstellung
Disulfan kann durch Kracken von Rohsulfan gewonnen werden.
Eigenschaften
Disulfan ist eine hellgelbe Flüssigkeit, die sich in Wasser und Alkoholen zersetzt. Sie ist löslich in Kohlenstoffdisulfid, Benzol und Tetrachlormethan.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 364.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ R. Steudel "Inorganic Polysulfanes H2Sn with n > 1" in Elemental Sulfur and Sulfur-Rich Compounds II (Topics in Current Chemistry) 2003, Auflage 231, Seiten 99–125.
- ↑ Ralf Steudel: Elemental Sulfur and Sulfur-Rich Compounds II. Springer, 2003, ISBN 3-540-40378-7, S. 107 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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