Dizzy Up the Girl
Studioalbum von Goo Goo Dolls

Veröffent-
lichung(en)

1998

Label(s) Warner Music Group

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Alternative Rock

Titel (Anzahl)

13

Länge

ca. 45 Minuten

Besetzung Gesang, E-Gitarre: John Rzeznik

Schlagzeug: Mike Malinin
Gesang, E-Bass: Robby Takak

Produktion

Rob Cavallo

Chronologie
A Boy Named Goo
(1995)
Dizzy Up the Girl What I Learned About Ego, Opinion, Art & Commerce
(2001)

Dizzy Up the Girl ist das sechste Studioalbum der US-amerikanischen Rockband Goo Goo Dolls. Es erschien am 22. September 1998 bei der Warner Music Group und brachte der Band dank der Hitsingles Iris, Slide, Broadway und Black Balloon den internationalen Durchbruch.

Wissenswertes

Bei den Liedern January Friend, Amigone und Extra Pale übernahm Bassist Robby Takak den Leadgesang. Mit knapp 3 Millionen verkauften Alben ist Dizzy Up the Girl das bisher erfolgreichste der Band. Galten die Goo Goo Dolls zu Beginn ihrer Karriere noch als reine Punkband, ist dieses Album eher in den Bereich Alternative Rock oder Post-Grunge einzuordnen. Die beiden erfolgreichsten Singles, Iris und Slide, sind Balladen aus der Pop-Rock-Schiene. Besonders über die Single Iris, die zum Soundtrack des Filmes Stadt der Engel gehört, wird die Band definiert. Vom US-Magazin Billboard wurde Iris auf Platz 1 der besten 100 Popsongs des Jahrzehnts gewählt.

Titelliste

Die Songtexte wurden von Frontsänger John Rzeznik geschrieben.

  1. Dizzy – 2:41
  2. Slide – 3:33
  3. Broadway – 3:58
  4. January Friend – 2:44
  5. Black Balloon – 4:10
  6. Bullet Proof – 4:37
  7. Amigone – 3:15
  8. All Eyes on Me – 3:57
  9. Full Forever – 2:52
  10. Acoustic #3 – 1:56
  11. Iris – 4:50
  12. Extra Pale – 2:10
  13. Hate This Place – 4:24

Bonustracks:

  1. Name – 4:03 in Deutschland veröffentlicht
  2. Iris (Acoustic version) – 3:35 in Japan veröffentlicht

Singles

Am 7. April 1998 wurde als erste Single Iris veröffentlicht. Zum Release des Albums wurde dann im September 1998 als zweite Single Slide ausgekoppelt. Im Januar 1999 folge die Leadsingle Dizzy, bevor auch noch Black Balloon und Broadway veröffentlicht wurden.

Rezensionen

Alexander Cordas von laut.de sieht in dem Album als einzigen Kritikpunkt das „Hitpotenzial jeder einzelnen Single. Jedes der 14 Liedchen ist so schön süß und klebrig, daß es sofort im Hörgang hängen bleibt. "Dizzy Up The Girl" ist eine von den Platten, die man zwei Wochen nicht aus seinem CD-Spieler herausbekommt, aber danach wahrscheinlich nur noch selten einlegt.“ Musikexpress.de vergab 5 Sterne und bescheinigt dem Album „druckvolles, energetisches Songwriting, griffige Mitgröl-Refrains und vor allem jede Menge Hits.“ Für rockhard.de sei es „kein Wunder, daß die Band in Amerika mit Platinauszeichnungen überhäuft wird“, da „flotte College-Rocker wie "Dizzy", "Broadway" oder "Full Forever" mit wunderschönen Melodien glänzen und mit ihren Ohrwurm-Refrains geradezu zum Mitträllern einladen.“ Allmusic.com vergab 4 von 5 möglichen Sternen.

Chartplatzierungen

Album

Land Platzierung
U.S. Billboard 200 15
Vereinigtes Königreich 47
Deutschland 30
Österreich 20
Schweiz

Singles

Die Single Dizzy verfehlte mit Platz 108 knapp die offiziellen Billboard Top 100-Charts in den USA. Obwohl gerade Iris weltweit zu einem Radiohit wurde, verfehlten alle Lieder die deutschsprachigen Singlecharts. Besonders in Großbritannien ist Iris nach wie vor sehr erfolgreich, regelmäßig erreicht die Single dort Chartplatzierungen. 2011 konnten die Goo Goo Dolls so erstmals die Top 10 der Charts in Großbritannien erreichen. 2013, zur Veröffentlichung des Albums Magnetic, kletterte Iris auf Platz 12. In den USA stand Iris 18 Wochen lang ununterbrochen an der Spitze der Airplay-Charts. Dieser Rekord ist bis heute ungebrochen.

Jahr Titel Chartpositionen
DE AT CH UK US CA
1998 Iris 50 9 1
Slide 43 8 1
1999 Dizzy
Black Balloon 26 16 3
Iris (Re-Release) 26
2000 Broadway 24 7
2006 Iris (Re-Release) 39
2008 Iris (Re-Release) 66
2011 Iris (Re-Release) 3
2013 Iris (Re-Release) 12

Einzelnachweise

  1. billboard.com
  2. laut.de
  3. musikexpress.de
  4. rockhard.de
  5. allmusic.com
  6. allmusic.com
  7. officialcharts.com
  8. officialcharts.de
  9. australian-charts.com
  10. Quellen: DE (Memento des Originals vom 19. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. AT CH US/CA
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.