Dmitri Wjatscheslawowitsch Masunow (russisch Дмитрий Вячеславович Мазунов; * 12. Mai 1971 in Gorki, Sowjetunion) ist ein russischer Tischtennisspieler. Seine größten Erfolge erreichte er im Doppel an der Seite seines Bruders Andrei oder zusammen mit Alexei Smirnow.

Bereits 1988 wurde er Jugend-Europameister im Doppel (mit Dmitrij Gusev).

Seit Ende der Spielerkarriere ist Masunow als Trainer aktiv. In der Saison 2018/19 holte er mit den TTF Liebherr Ochsenhausen das Double aus der Meisterschaft in der Tischtennis-Bundesliga und Pokal. Zur Saison 2020/21 wechselte er zum TTC Neu-Ulm.

Vereine

Erfolge

Turnierergebnisse

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
RUSEuropameisterschaft2007BelgradSRBHalbfinale
RUSEuropameisterschaft2005AarhusDENHalbfinale
RUSEuropameisterschaft2003CourmayeurITASilber
RUSEuropameisterschaft1996BratislavaSVKViertelfinale
URSEuropameisterschaft1990GöteborgSWEletzte 16HalbfinaleViertelfinale
URSJugend-Europameisterschaft (Kadetten)1985Den HaagNEDGoldSilber1
URSJugend-Europameisterschaft (Junioren)1988Novi SadYUGHalbfinaleGold1
URSJugend-Europameisterschaft (Junioren)1987AthenGRESilber1
URSJugend-Europameisterschaft (Junioren)1986Louvin La NeuveBELHalbfinale
RUSEURO-TOP121998HalmstadSWE9
URSEURO-TOP121991HertogenboschNED9
RUSOlympische Spiele2008PekingCHNkeine Teiln.13
RUSOlympische Spiele2004AthenGRE4. Platz
RUSOlympische Spiele1996AtlantaUSAletzte 16sofort ausgesch.
EUNOlympische Spiele1992BarcelonaESPsofort ausgesch.Viertelfinale
RUSPro Tour2008VelenjeSVNletzte 32Silber
RUSPro Tour2007StockholmSWEletzte 16
RUSPro Tour2007BremenGERletzte 64letzte 16
RUSPro Tour2007St PetersburgRUSletzte 64Viertelfinale
RUSPro Tour2007DohaQATletzte 64
RUSPro Tour2007ZagrebHRVletzte 64
RUSPro Tour2006WarschauPOLletzte 32letzte 16
RUSPro Tour2006BayreuthGERletzte 32letzte 16
RUSPro Tour2006DohaQATletzte 32
RUSPro Tour2005GöteborgSWEletzte 64Viertelfinale
RUSPro Tour2004LeipzigGERletzte 64
RUSPro Tour2004WarschauPOLViertelfinaleHalbfinale
RUSPro Tour2003MalmöSWEletzte 64Viertelfinale
RUSPro Tour2003CroatiaHRVletzte 32Viertelfinale
RUSPro Tour2002FarumDENletzte 64letzte 16
RUSPro Tour2002EindhovenNEDletzte 64Halbfinale
RUSPro Tour2002MagdeburgGERletzte 64
RUSPro Tour1999BremenGERRd 1
RUSPro Tour1998SundsvallSWEletzte 16
RUSPro Tour1998CourmayeurITAletzte 32Rd 1
RUSPro Tour1997KalmarSWEletzte 16
RUSPro Tour1997LinzAUTletzte 16
RUSPro Tour1996LyonFRAViertelfinale
RUSWeltmeisterschaft2008GuangzhouCHN12
RUSWeltmeisterschaft2006BremenGER6
RUSWeltmeisterschaft2004DohaQAT11
RUSWeltmeisterschaft2003ParisFRAletzte 16
RUSWeltmeisterschaft2000Kuala LumpurMAS17–20
URSWeltmeisterschaft1999EindhovenNEDletzte 32letzte 64keine Teiln.
RUSWeltmeisterschaft1997ManchesterENGletzte 32letzte 16keine Teiln.9
RUSWeltmeisterschaft1995TianjinCHNletzte 64letzte 16keine Teiln.19
RUSWeltmeisterschaft1993GöteborgSWEletzte 16letzte 64keine Teiln.13
URSWeltmeisterschaft1991Chiba CityJPNletzte 32Halbfinaleletzte 3212
URSWeltmeisterschaft1989DortmundFRGletzte 128letzte 64letzte 324
URSWeltmeisterschaft1987New DelhiINDletzte 128keine Teiln.letzte 64
EUNWorld Doubles Cup1992Las VegasUSASilber
URSWorld Doubles Cup1990SeoulKORViertelfinale
RUSWTC-World Team Cup1994NimesFRA5
URSWTC-World Team Cup1990Hokkaido, Aomori, NiigJPN5

Literatur

  • Rahul Nelson: Die Sowjetunion baut auf ein Brüderpaar: Andrei und Dmitrij Mazunov, Zeitschrift DTS, 1989/5 Seite 38–40

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift tischtennis, 2013/8 Seite 21
  2. Zeitschrift DTS, 1997/4 Seite 17
  3. Dmitri Wjatscheslawowitsch Masunow Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 12. September 2011)
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