Dolné Otrokovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Trnavský kraj | |
Okres: | Hlohovec | |
Region: | Dolné Považie | |
Fläche: | 9,305 km² | |
Einwohner: | 392 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km² | |
Höhe: | 180 m n.m. | |
Postleitzahl: | 920 61 (Postamt Dolné Trhovište) | |
Telefonvorwahl: | 0 33 | |
Geographische Lage: | 48° 28′ N, 17° 55′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
HC | |
Kód obce: | 506958 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Katarína Biščiaková | |
Adresse: | Obecný úrad Dolné Otrokovce č. 44 920 61 Dolné Trhovište | |
Webpräsenz: | dolneotrokovce.sk |
Dolné Otrokovce (deutsch Unterotrokowitz, ungarisch Alsóatrak) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 392 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Hlohovec, einem Teil des Trnavský kraj, gehört.
Geographie
Die Gemeinde befindet sich im Westteil des Hügellands Nitrianska pahorkatina (Teil des Donauhügellands) am Bach Stoličný potok, unweit des Gebirges Považský Inovec. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 180 m n.m. und ist 14 Kilometer von Hlohovec entfernt.
Nachbargemeinden sind Tekolďany im Norden, Merašice im Osten, Dolné Trhovište im Süden, Horné Trhovište im Westen und Horné Otrokovce im Nordwesten.
Geschichte
Dolné Otrokovce entwickelte sich aus dem ursprünglichen Ort Otrokovce und wurde zum ersten Mal 1249 als Also Atrak schriftlich erwähnt.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Dolné Otrokovce 364 Einwohner, davon 331 Slowaken und drei Magyaren. Ein Einwohner gab eine andere Konfession an und 29 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie. 298 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und sieben Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. 17 Einwohner waren konfessionslos und bei 42 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.
Bauwerke
- römisch-katholische Erzengel-Michael-Kirche aus dem Jahr 1934
Einzelnachweise
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch) (Memento des vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)