Donauwarte
Donauwarte (2013)
Basisdaten
Ort: Egelsee
Bundesland: Niederösterreich
Staat: Österreich
Höhenlage: 450 m ü. A.
Koordinaten: 48° 24′ 35,6″ N, 15° 34′ 6″ O
Verwendung: Aussichtsturm
Zugänglichkeit: Aussichtsturm öffentlich zugänglich
Besitzer: ÖTK
Turmdaten
Bauzeit: 1884
Baustoffe: Holz, Stein
Gesamthöhe: 14 m
Aussichts­plattform: 6,3 m
Weitere Daten
Stufen: 10+25

Positionskarte
Donauwarte

Die Donauwarte steht auf dem 450 Meter hohen Braunsdorfer Berg im Stadtteil Egelsee in der Statutarstadt Krems an der Donau in Niederösterreich. Die Aussichtswarte liegt am Niederösterreichischen Mariazellerweg sowie am Großen Tullnerfelder Rundwanderweg und steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Aussicht

Der Turm bietet einen Ausblick über das Donau-Tal in das Tullner Becken. Am Fuße der vorgelagerten Weinberge breitet sich die Stadt Krems aus, jenseits der Donau befindet sich das Stift Göttweig. Die Warte ist gegen Entrichtung einer geringen Eintrittsgebühr ganzjährig zugänglich.

Geschichte

Die Warte wurde vom Österreichischen Touristenklub, Sektion Krems-Und-Stein, erbaut und am 6. Juli 1884 feierlich eingeweiht. Trotz mehrerer Renovierungen musste die Warte Mitte der 1980er Jahre wegen Baufälligkeit gesperrt werden. 1989 wurde durch den Österreichischen Touristenklub eine Generalrenovierung in die Wege geleitet, die von der Höheren Technischen Lehranstalt Krems ausgeführt wurde. Die feierliche Wiedereröffnung fand am 15. Oktober 1989 statt. Das Bauwerk wurde unter Denkmalschutz gestellt.

Literatur

  • Andreas Brudnjak: Aussichtswartenführer für Niederösterreich. 72 Aussichtswarten und ihre Geschichte und Baukonstruktion – Band 1: Weinviertel, Waldviertel, Donauraum-NÖ und Mostviertel. Berndorf, Kral-Verlag, 2012, S. 157–159. ISBN 978-3-99024-095-3
  • Armin Weinmann: Die Donauwarte.. In: Die Presse, Local-Anzeiger, 9. Juli 1884, S. 9 (online bei ANNO).
Commons: Donauwarte Krems – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. (Eröffnung der Donauwarte.). In: Neue Freie Presse, 9. Juli 1884, S. 7 (online bei ANNO).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.