Donna De Salvo ist Chefkuratorin und stellvertretende Direktorin des Whitney Museum of American Art.
Werdegang
Donna De Salvo war von 1981 bis 1986 Kuratorin der Dia Art Foundation, wo sie unter anderem mit John Chamberlain, Walter De Maria, Donald Judd, Cy Twombly und Andy Warhol zusammenarbeitete. Sie ist Expertin für Pop Art und Andy Warhol und war Assistentin der Direktion des Andy Warhol Museums, bevor sie am Wexner Center for the Arts an der Ohio State University tätig wurde. Von 2000 bis 2004 war De Salvo Chefkuratorin am Tate Modern in London. Seit 2004 ist sie stellvertretende Programmdirektorin und Kuratorin des Whitney Museum of American Art.
Zusammen mit Linda Norden war De Salvo 2005 zuständig für den US-amerikanischen Pavillon bei der 51. Biennale von Venedig. Gezeigt wurde Course of Empire: Paintings by Ed Ruscha.
Donna De Salvo hat zahlreiche Ausstellungen organisiert, Lesungen gehalten und Essays über international renommierte Künstler geschrieben. Darunter Roni Horn, Anish Kapoor, Mark Wallinger, Lee Bontecou, Robert Gober, Gerhard Richter, Lawrence Weiner, Ray Johnson, Giorgio Morandi, Barbara Bloom, William Eggleston, Isa Genzken, Philip Guston, Wade Guyton, Per Kirkeby, Barbara Kruger, Barnett Newman, Chris Ofili, Robert Smithson und Gillian Wearing.
Literatur
- Success Is a Job in New York: The Early Art and Business of Andy Warhol von Donna De Salvo und Trevor Fairbrother, Grey Art Gallery & Study Ctr, 1989 ISBN 978-0-93434-9-055
- Staging Surrealism von Donna De Salvo und Mary Ann Caws, Wexner Center for the Arts, 1997 ISBN 978-1-88139-0-183
Einzelnachweise
- ↑ Metropolis The Whitney's Chief Curator on How Renzo Piano's New Building „Stretches the Mind“ abgerufen am 11. Juli 2015 (englisch)
- ↑ Museum of American Art Donna De Salvo, Joan Simon and Elisabeth Sussman named to new positions as part of a new curatorial structure of the Whitney (Memento vom 6. Februar 2013 im Internet Archive) abgerufen am 11. Juli 2015 (englisch)
- ↑ Museum of American Art Donna De Salvo abgerufen am 11. Juli 2015 (englisch)