Doros
Δωρός
Basisdaten
Staat:Zypern Republik Zypern
Bezirk:Limassol
Geographische Koordinaten:34° 49′ N, 32° 55′ O
Höhe ü. d. M.:455 m
Fläche:5,49597 km²
Einwohner:135 (2011)
Bevölkerungsdichte:25 Einwohner je km²
LAU-1-Code-Nr.:CY-02
Postleitzahl:4750
Bürgermeister:Filippos Karseras
Blick auf Doros

Doros (griechisch Δωρός) ist eine Gemeinde im Bezirk Limassol in der Republik Zypern. Bei der Volkszählung im Jahr 2011 hatte sie 135 Einwohner.

Der Name des Dorfes kommt vom altgriechischen Namen „Doris“, was soviel wie „Waldgebiet“ bedeutet.

Lage und Umgebung

Doros liegt im Süden der Mittelmeerinsel Zypern auf einer Höhe von etwa 455 Metern, etwa 25 Kilometer nordwestlich von Limassol. Das etwa 5,5 Quadratkilometer große Dorf grenzt im Süden an Alassa, im Westen an Monagri, im Nordwesten an Agios Georgios, im Norden an Lania und im Osten an Limnatis.

Geschichte

Der Historiker Floris Boustronios berichtet, dass Doros zwischen 1464 und 1468 n. Chr. Philippos Podokatoros als Lehnswesen gewährt wurde. Georgios Boustronios gibt an, dass es einige Jahre später von Podokatoros wieder weggenommen wurde. Auf venezianischen Karten erscheint das Dorf unter dem Namen Dore. Im Juli 2002 wurde ein altes Grab aus der Zeit um 700 v. Chr. entdeckt. Die Funde wurden von der Abteilung für Altertümer übernommen.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr1881189119011911192119311946196019761982199220012011
Einwohner104127148 156 186 245 254 207 138103113101135
Commons: Doros – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Einwohnerzahl. Abgerufen am 27. August 2022 (griechisch).
  2. ↑ Postleitzahlensuche. Abgerufen am 27. August 2022.
  3. 1 2 3 Doros. Abgerufen am 27. August 2022.
  4. ↑ Liste der berechtigten Gemeinden in benachteiligten Gebieten. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. April 2018; abgerufen am 27. August 2022.
  5. ↑ Klassifizierung für den Urbanisierungsgrad in Zypern. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 18. Januar 2018; abgerufen am 27. August 2022.
  6. ↑ Karte von Zypern und dessen Bevölkerungsgruppen. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 24. Februar 2012; abgerufen am 27. August 2022.
  7. ↑ Giōrgos Karouzēs: Peridiavazontas tēn Kypro : Lemesos (polē kai eparchia). 1. ekd Auflage. Kentro Meletōn, Ereunōn & Ekdoseōn Selas, Leukōsia 2001, ISBN 9963-566-67-7.
  8. ↑ Einwohnerzahl 1881. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  9. ↑ Einwohnerzahl 1891. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  10. ↑ Einwohnerzahl 1901. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  11. ↑ Einwohnerzahl 1911. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  12. ↑ Einwohnerzahl 1921. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  13. ↑ Einwohnerzahl 1931. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  14. ↑ Einwohnerzahl 1946. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  15. ↑ Einwohnerzahl 1960. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  16. ↑ Einwohnerzahl 1976. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  17. ↑ Einwohnerzahl 1982. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  18. ↑ Einwohnerzahl 1992. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
  19. ↑ Einwohnerzahl 2001. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2018; abgerufen am 30. September 2022 (griechisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.