Dorothee Bohle (* 1964) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin.

Werdegang

Sie studierte Politikwissenschaft in Hamburg, Berlin und Paris. Zwischen 1994 und 1999 arbeitete sie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und promovierte 2001 an der FU Berlin. Sie lehrte ab dem Jahr 2000 Internationale Politische Ökonomie an der Central European University, Budapest. 2013 wurde sie auf eine Professur berufen. Von 2016 bis 2021 war sie Professorin am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seit 2021 ist sie Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Wien.

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Themenfelder der Internationalen Politischen Ökonomie, europäische Integration und Osterweiterung, Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa.

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • Europas neue Peripherie. Polens Transformation und transnationale Integration. Westfälisches Dampfboot, Münster 2002.
  • Capitalist Diversity on Europe’s Periphery. Cornell University Press, Ithaca/New York 2012. Co-Autor: Bela Greskovits.

Auszeichnungen

  • 2013: Stein Rokkan Prize for Comparative Social Science Research für das Buch Capitalist Diversity on Europe’s Periphery

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf auf der Website der Central European University (ohne Datum).
  2. Dorothee Bohle, Professur für Vergleichende Politikwissenschaft. Abgerufen am 7. April 2023.
  3. Winners of the 2013 Stein Rokkan Prize for Comparative Social Science Research, International Social Science Council (ISSC).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.