Dozulé
Staat Frankreich
Region Normandie
Département (Nr.) Calvados (14)
Arrondissement Lisieux
Kanton Cabourg
Gemeindeverband Normandie-Cabourg-Pays d’Auge
Koordinaten 49° 14′ N,  3′ W
Höhe 8–139 m
Fläche 5,23 km²
Einwohner 2.314 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 442 Einw./km²
Postleitzahl 14430
INSEE-Code 14229
Website http://www.dozule.fr/

Rathaus (Mairie) von Dozulé

Dozulé ist eine französische Gemeinde mit 2.314 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Calvados in der Region Normandie. Sie gehört zum Arrondissement Lisieux und zum Kanton Cabourg. Die Einwohner werden Dozuléens genannt.

Geographie

Dozulé liegt etwa 23 Kilometer ostnordöstlich von Caen. Das Flüsschen Ancre durchquert das Gemeindegebiet. Umgeben wird Dozulé von den Nachbargemeinden Grangues im Norden, Angerville im Nordosten und Osten, Saint-Léger-Dubosq im Osten, Saint-Jouin im Osten und Südosten, Beuvron-en-Auge im Süden, Putot-en-Auge im Südwesten und Westen sowie Cricqueville-en-Auge im Westen und Nordwesten.

Durch die Gemeinde führen die Autoroute A13 und die frühere Route nationale 175 (streckengleich mit der früheren Route nationale 815, heutige D675).

Geschichte

Ursprünglich trug die Gemeinde den normannischen Namen Le Plessis-Esmangard. Aus der Flurbezeichnung Dos Brûle entstand dann später der heutige Name. In den 1970er und 1980er Jahren berichtete die Einwohnerin Madeleine Aumont, dass ihr auf der Erhebung genannt Haute Butte mehrmals Christus erschienen sei. Seit 1985 gilt der Platz als Heiligtum.

Anzahl Einwohner
(Quelle: )
Jahr 196219681975198219901999200620122019
Einwohner 9349841.2791.4071.5151.6151.8372.0222.293

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Notre-Dame aus dem 19. Jahrhundert
  • Lehrgutshof Le Lieu Roussel in Douville-en-Auge
  • Waschhaus

Gemeindepartnerschaften

Mit der deutschen Gemeinde Zell am Main in Unterfranken (Bayern) seit 1993 und mit der britischen Ortschaft Leonard Stanley in Gloucestershire (England) bestehen eine Partnerschaft.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Calvados. Band 1, Flohic Editions, Paris 2001, ISBN 2-84234-111-2, S. 721–725.

Einzelnachweise

  1. dozulé auf cassini.ehess.fr (französisch) Abgerufen am 1. Januar 2016
Commons: Dozulé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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