Drebbel
Drebbel (rechts oben) und Schickard (LROC-WAC)
Position 40,94° S, 49,11° W
Durchmesser 30 km
Tiefe 3270 m
Kartenblatt 110 (PDF)
Typ TRI
Benannt nach Cornelis Jacobszoon Drebbel (1572–1633)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

30.23

Drebbel ist ein Einschlagkrater am westlichen Rand der Mondvorderseite, südwestlich des Mare Humorum, nordöstlich der großen Wallebene Schickard. Der Kraterrand ist unregelmäßig geformt und nur wenig erodiert mit Spuren ausgedehnter Rutschungen. Das Innere ist weitgehend eben.

Liste der Nebenkrater von Drebbel
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 39° S, 51,05° W 7 km
B 37,78° S, 47,52° W 17 km
C 40,46° S, 43,07° W 28 km
D 37,95° S, 49,36° W 11 km
E 38,21° S, 51,48° W 60 km
F 42,79° S, 44,77° W 15 km
G 43,86° S, 45,38° W 17 km
H 41,74° S, 45,48° W 10 km
J 40,61° S, 52,39° W 13 km
K 40,03° S, 49,65° W 33 km
L 40,3° S, 50,93° W 9 km
M 41,3° S, 41,57° W 7 km
N 41,34° S, 52,53° W 9 km
P 39,73° S, 51,92° W 5 km

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem niederländischen Physiker und Erfinder Cornelis Jacobszoon Drebbel offiziell benannt.

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
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