Der EWHL Super Cup ist ein Wettbewerb im Eishockey der Frauen, der von der Elite Women’s Hockey League (EWHL) und damit maßgeblich vom österreichischen Eishockeyverband ÖEHV organisiert wird.
Der Wettbewerb wurde im Januar 2011 vom ESC Planegg, OSC Berlin und den ZSC Lions Frauen konzipiert, um einen besseren Vergleich zwischen den Spitzenmannschaften der europäischen Ligen zu ermöglichen. Die erstmalige Austragung fand in der Saison 2011/2012 statt, organisiert durch die EWHL.
Für die Teilnahme an der ersten Austragung wurden der Erst- und Zweitplatzierte der vorhergehenden EWHL-Saison, die beiden Erstplatzierten der Deutschen Bundesliga und der Schweizer Leistungsklasse A ausgewählt.
Es wird stets eine Einfachrunde jeder gegen jeden gespielt. Bei den deutschen Vertretern gilt das erste Hauptrundenspiel der Fraueneishockey-Bundesliga gleichzeitig als Punktspiele im Rahmen des EWHL Super Cups. 2019 fand erstmals ein Final-Four-Turnier statt, für das die vier besten Teams der Einfachrunde qualifiziert waren. Die meisten Turniersiege haben der KMH Budapest und die EHV Sabres Wien aufzuweisen, die jeweils dreimal das Turnier für sich entscheiden konnten.