Eberhard Geick (* 18. September 1944 in Magdeburg) ist ein deutscher Kameramann.

Leben

Eberhard Geick studierte von 1969 bis 1973 an der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Von 1973 bis 1975 war er Meisterschüler der HFF. Sein Hauptprüfungsfilm war Wenn sonntags das Salz ausgeht und sein Diplomfilm Zwei Kapitel. Mit Sozialistisch-realistische Positionen der Märcheninterpretation im Film „Sechse kommen durch die Welt“ legte er seine Diplomarbeit vor. Mit dem von Evelyn Schmidt inszenierten und 1976 ausgestrahlten Fernsehfilm Lasset die Kindlein… debütierte Geick als Kameramann für einen Langspielfilm. 1983 wurde Geick gemeinsam mit Reiner Bredemeyer, Erwin Burkert, Irene Busch, Lothar Keil und Peter Voigt für die sechsteilige Miniserie Busch singt – Sechs Filme über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, „mit dem eine beispielhafte künstlerische Chronik der Kämpfe der Arbeiterklasse gegen Imperialismus und Faschismus gestaltet wurde“, mit dem Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur ausgezeichnet.

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Peter Badel: Im Gespräch mit Eberhard Geick. Solo eines Meisterschülers. In: Peter Badel: Kamera läuft. Band I. Schriftenreihe der DEFA-Stiftung. Berlin: 2007, ISBN 978-3-00021-830-9, S. 189–232.
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