Geburtsdatum | 2. Februar 1968 |
Geburtsort | Verdun, Québec, Kanada |
Größe | 193 cm |
Gewicht | 91 kg |
Position | Rechter Flügel |
Schusshand | Rechts |
Karrierestationen | |
1986–1987 | Laval Titan |
1987–1989 | Granby Bisons |
1989–1991 | Kalamazoo Wings |
1991–1993 | San Jose Sharks |
1993–1994 | Kansas City Blades |
1994–1995 | Chicago Wolves Peoria Rivermen |
1995–1996 | San Francisco Spiders |
1996–1997 | South Carolina Stingrays |
1997–2000 | Sheffield Steelers |
2000–2002 | Ayr Scottish Eagles |
2002–2003 | Dragons de Verdun |
2003–2005 | South Carolina Stingrays |
2005–2008 | Belfast Giants |
2008–2009 | Newcastle Vipers |
2009–2010 | Manchester Phoenix |
Edward Emmett Courtenay (* 2. Februar 1968 in Verdun, Québec) ist ein ehemaliger kanadisch-britischer Eishockeyspieler und -trainer. Zuletzt spielte er bei den Manchester Phoenix in der britischen English Premier Ice Hockey League. In der National Hockey League war er für die San Jose Sharks aktiv.
Karriere
Courtenay spielte zunächst vier Jahre in der Quebec Major Junior Hockey League bei den Laval Titan und Granby Bisons. In seiner letzten Saison waren seine 114 Punkte in 68 Spielen ausschlaggebend für die Walh ins Second All-Star Team der Liga. Trotz seiner guten Leistungen blieb der rechte Flügelstürmer ungedraftet.
Zur Spielzeit 1988/89 wechselte Courtenay ins Profilager und spielte die folgenden drei Jahre bei den Kalamazoo Wings in der International Hockey League, dem Farmteam der Minnesota North Stars aus der NHL. Den Sprung in einen NHL-Kader schaffte der Kanadier erst zur Saison 1991/92 als ihn die neu gegründeten San Jose Sharks im NHL Dispersal Draft 1991, der die Spieler zwischen den North Stars und den Sharks aufteilte, auswählten. In den Spielzeiten 1991/92 und 1992/93 bestritt er 44 NHL-Partien und erzielte dabei 20 Punkte. Zudem gewann er in der Saison 1991/92 mit den Kansas City Blades, dem Sharks-Farmteam, den Turner Cup, die Meisterschaft der IHL.
Nachdem Courtenay in der Saison 1993/94 ausschließlich in der IHL zum Einsatz gekommen war, spielte er auch in der Folge nur noch in den nordamerikanischen Minor Leagues, ehe er im Sommer 1997 nach Europa in die britische Ice Hockey Superleague wechselte, wo er sich bis zum Ende der Saison 2001/02 bei den Sheffield Steelers und Ayr Scottish Eagles einen Namen machte und zu den besten Spielern der Insel gehörte. Von 2002 bis 2005 kehrte Courtenay noch einmal nach Nordamerika zurück und stand dort in der Quebec Semi-Pro Hockey League und ECHL auf dem Eis. Von der Saison 2005/06 bis zum Ende der Saison 2007/08 war er Spielertrainer der Belfast Giants, die der britischen Elite Ice Hockey League angehören. Es folgten jeweils einjährige Engagements bei den Newcastle Vipers und Manchester Phoenix, wobei Courtenay in der Spielzeit 2009/10 auch als Assistenztrainer in Manchester fungierte. Anschließend beendete er seine aktive Karriere.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1989 QMJHL Second All-Star Team
- 1992 Turner-Cup-Gewinn mit den Kansas City Blades
- 1997 ECHL Leading Scorer
- 1997 ECHL First All-Star Team
- 2000 British Ice Hockey Writers’ Association Player of the Year Trophy
- 2006 EIHL All-Star First Team
- 2006 EIHL-Meister mit den Belfast Giants
- 2008 EIHL All-Star Second Team
- 2010 EPIHL Second All-Star Team
NHL-Statistik
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
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Reguläre Saison | 2 | 44 | 7 | 13 | 20 | 10 |
Playoffs | – | – | – | – | – | – |
Weblinks
- Ed Courtenay bei hockeydb.com (englisch)
- Ed Courtenay bei legendsofhockey.net (Memento im Internet Archive)
- Ed Courtenay bei eliteprospects.com (englisch)