Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Edifenphos | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H15O2PS2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
klare gelbe bis hellbraune Flüssigkeit | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 310,38 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,23 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−25 °C | |||||||||||||||
Dampfdruck |
vernachlässigbar gering | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (56 mg·l−1 bei 20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Edifenphos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiophosphorsäureester.
Edifenphos wurde 1966 von Bayer als systemisches, protektiv und kurativ wirksames, Fungizid eingeführt.
Gewinnung und Darstellung
Edifenphos kann durch Reaktion von Thiophenol mit Ethylphosphordichloridat (Ethanol + Phosphoroxychlorid) gewonnen werden.
Verwendung
Der Wirkstoff hemmt die Phosphatidylsynthese. Unter dem Handelsnamen Hinosan wurde es gegen den Reisbrandpilz (Pyricularia oryzae) und Corticium sasakii im Reisanbau eingesetzt.
Zulassung
In den Staaten der EU und in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.
Einzelnachweise
- 1 2 Eintrag zu Edifenphos. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 6. Januar 2015.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Eintrag zu Edifenphos in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Edifenphos im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- 1 2 György Matolcsy, Miklós Nádasy, Viktor Andriska, Sándor Terényi: Pesticide chemistry. Elsevier, 1989, ISBN 978-0-444-98903-1, S. 306 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 351 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Edifenphos in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 26. März 2016.
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