Edith Jung (* 23. Oktober 1953 in Karlsruhe) ist eine deutsche Malerin.

Leben

Jung studierte von 1973 bis 1978 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Rainer Küchenmeister. 1980 erhielt sie ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. 1982/83 folgte ein halbjähriger Studienaufenthalt in der Villa Massimo in Rom.

Jung lebt und arbeitet in Karlsruhe.

Werk

Jung arbeitet mit eigens hergestellten Pigmentzusammenstellungen. Sie kombiniert abstrakten, flächigen Farbauftrag mit an Kalligraphie erinnernden Zeichen. Dadurch erzeugen ihre Werke den Eindruck von dreidimensionaler Tiefe.

Sammlungen (Auswahl)

Ausstellungen (Auswahl)

Literatur

  • Benno Lehmann: Jung, Edith. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 78, de Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-023183-0, S. 500.
  • Gert Reising: Katalog Edith Jung. Karlsruhe 2007
  • Ulrike Evers: Deutsche Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ludwig Schultheis Verlag, Hamburg 1983, ISBN 3-920855-01-9.
  • Günther Wirth: Kunst im Deutschen Südwesten von 1945 bis zur Gegenwart. Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1982, ISBN 3-7757-0175-3.
  • Siegfried Wichmann: Katalog Edith Jung. Engelhorn-Stiftung, München 1979.

Einzelnachweise

  1. 18266370: Editioniv klein. Abgerufen am 10. Mai 2021 (englisch).
  2. 1 2 ARTisSpectrum Vol. 34, November 2015. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  3. ARTisSpectrum Vol. 33, Spring/Summer 2015. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  4. Jung, Edith. Czichon, Joachim. Wichmann, Siegfried.: Edith Jung, Joachim Czichon, Bilder, Zeichnungen, Objekte : Ausstellung der Engelhorn Stiftung zur Pflege und Förderung der Kunst im Kunstzentrum No. 66 München-Neuperlach, 13. März bis 12. April 1979. 1979.
  5. Künstlerinnen und ihre Werke in der Städt. Galerie Stuttgart. (PDF) In: Museen Köln. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  6. December Exhibitions. Abgerufen am 10. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
  7. 9598817: LA Art Show Catalogue 2017. Abgerufen am 10. Mai 2021 (englisch).
  8. 9598817: LA ART SHOW 2016. Abgerufen am 10. Mai 2021 (englisch).
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