Eduard Niczky (* 17. Juli 1850 in Kassel; † 16. Mai 1919 in München) war ein deutscher Maler.
Leben
Eduard Niczky war der Sohn eines Kasseler Ingenieurs. Zunächst besuchte er die Kasseler Kunstakademie. Ab November 1871 studierte er an der Münchner Königlichen Akademie der Bildenden Künste bei Arthur von Ramberg. Er wurde vor allem bekannt durch seine zahlreichen Genrebilder und Porträts, die sich heute noch in bekannten Sammlungen befinden. Niczky war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft.
Sein Sohn war der Maler und Grafiker Rolf Niczky, sein Neffe der Fotograf Joe Niczky.
Literatur
- Niczky, Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 459.
- Horst Ludwig, Sonja von Baranow, Rainer Beck: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 3: Lacher-Ruprecht. Bruckmann Verlag, München 1982, ISBN 3-8307-0113-6, S. 224.
Weblinks
Commons: Eduard Niczky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 1 2 02729 Eduard Niczky, Matrikeldatenbank, ADBK.
- ↑ Hermann Alexander Müller: Allgemeines Künstler-Lexicon. Forgotten Books, London, 2013, S. 384. (Nachdruck des 1921 erschienenen Werkes)
- ↑ Wladimir Aichelburg: Mitglieder der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft im Jahre 1899 – München I., Künstlergenossenschaft.
- ↑ Rolf Niczky, Mondäne Dame (Memento des vom 5. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , German Art Gallery.
- ↑ Johannes Christoph Moderegger: Modefotografie in Deutschland 1929–1955. Books on Demand, 2000, ISBN 3-8311-0731-9, S. 195.
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