Edwige Lawson-Wade
Informationen über die Spielerin
Geburtstag 14. Mai 1979 (44 Jahre)
Geburtsort Rennes, Frankreich
Größe 167 cm
Position Aufbauspielerin
Vereine als Aktive
1984–1986 Frankreich Pleumeulec
1986–1993 Frankreich Pacé
1993–1995 Frankreich CJM Bourges Basket
1995–1996 Frankreich INSEP
1996–1997 Frankreich Waïti Bordeaux
1997–2001 Frankreich Pays d’Aix Basket 13
2001–2004 Frankreich Union sportive Valenciennes Olympic
2004–2007 Russland ZSKA Samara
2005 Vereinigte Staaten New York Liberty
2005 Vereinigte Staaten Houston Comets
2006 Vereinigte Staaten Seattle Storm
2007–2009 Russland ZSKA Moskau
2008–2010 Vereinigte Staaten San Antonion Silverstars
2009 Russland Spartak Moskau
2010 Israel Elitzur Ramla
2010–2011 Spanien Ros Casares Valencia
2011–2013 Frankreich Basket Lattes Montpellier
Nationalmannschaft
1998–2013 Frankreich Frankreich 210 Spiele
Medaillenspiegel
 Olympische Spiele
Silber 2012 London
Europameisterschaften
Gold 2001 Frankreich
Silber 1999 Polen
Silber 2013 Frankreich
Bronze 2011 Polen
Europameisterschaft 1 × 2 × 1 ×

Edwige Lawson-Wade (* 14. Mai 1979 in Rennes als Edwige Lawson) ist eine ehemalige französische Basketballspielerin.

Werdegang

Die Aufbauspielerin, deren Vater aus Benin stammt und die unter anderem ihre Nervenstärke und ihre Stärken als Vorbereiterin von Korberfolgen auszeichnete, wurde 2001 Europameisterin und gewann drei weitere EM-Medaillen. Auf Vereinsebene errang sie mit Valenciennes zweimal und mit Samara einmal den Sieg in der Euroleague.

Nach dem Ende ihrer Laufbahn als Spielerin wurde Lawson-Wade Vizepräsidentin der französischen Liga, Vorstandsmitglied beim französischen Basketballverband und Botschafterin der Euroleague. Des Weiteren war sie Moderatorin einer vom französischen Verband verantworteten Basketballsendung. 2015 legte sie ihre Ämter beim französischen Verband aus persönlichen Gründen nieder. Sie wurde ebenfalls im Fernsehen tätig und arbeitete als Expertin bei Basketballübertragungen des Senders Bein Sports.

Ihr Ehemann, der US-Amerikaner James Wade, war Berufsbasketballspieler und wurde Trainer, war unter anderem bei UMMC Ekaterinburg sowie in der US-Liga WNBA tätig. Während der Saison 2017/18 wurde sie Sportliche Leiterin des französischen Erstligisten Lattes-Montpellier und blieb bis 2021 im Amt. Lawson-Wade ist die Patentante von Jaylen Hoard.

Erfolge

  • Zweite der Olympischen Sommerspiele 2012
  • Europameisterin 2001
  • Zweite der Europameisterschaft 1993, 2013
  • Dritte der Europameisterschaft 2011
  • Euroleague-Siegerin 2002, 2004, 2005
  • Siegerin Vereinsweltmeisterschaft 2007
  • Französische Meisterin 2002, 2003, 2004
  • Französische Pokalsiegerin 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2013
  • Russische Meisterin 2005, 2006
  • Russische Pokalsiegerin 2006, 2007, 2008
  • Französische Jugendmeisterin 1994

Auszeichnungen

  • Beste Spielerin der französischen Liga 2011/12
  • Chevalier de l’ordre national du mérite
Commons: Edwige Lawson-Wade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Edwige Lawson-Wade honorée. In: Fédération Française de BasketBall. 6. Oktober 2013, abgerufen am 7. November 2021.
  2. Lawson-Wade, star épanouie. In: Midi Libre. 24. Februar 2012, abgerufen am 14. Februar 2022.
  3. 1 2 3 Edwige Lawson-Wade, machine à gagner. In: Fédération Française de BasketBall. 19. März 2018, abgerufen am 7. November 2021.
  4. Edwige Lawson-Wade ambassadrice FIBA. In: France Info. 28. Januar 2014, abgerufen am 7. November 2021.
  5. Edwige Lawson-Wade quitte ses fonctions. In: Fédération Française de BasketBall. 24. Januar 2015, abgerufen am 7. November 2021.
  6. Le BLMA lance un nouveau projet, sans Edwige Lawson-Wade... mais avec Valéry Demory. In: bebasket.fr. 30. April 2021, abgerufen am 7. November 2021.
  7. Les conseils de James Wade à son filleul Jaylen Hoard. In: Basket USA. Abgerufen am 7. November 2021 (französisch).
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