Eichholz ist ein Einzelgehöft südlich-östlich von Kreckersweg, westlich von Heiligenborn und südlich von Osminghausen in Wermelskirchen-Dhünn im Rheinisch-Bergischen-Kreis.
Es gehörte zu dem 333 Morgen großen Kameralgut Eichholz der Grafen und späteren Herzöge von Berg. Die Erstnennung findet sich 1443, geschrieben „Eicholtze“.
Über viele Jahrhunderte finden sich Belege für Abgabenleistungen und Verpachtungen für und durch die Landesherren. Parzelliert und verkauft an Privatpersonen wurde das Gut ab 1820 durch den Preußischen Fiskus. Große Teile wurden 1909 an die Bayer AG verkauft und zu ihrem Gut Großeledder gefügt.
Literatur
- H. Dittmaier: Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes. (= Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. Band. 74). Neustadt a.d. Aisch 1956, DNB 458757926.
- N. J. Breidenbach: Alte Höfe und Häuser im Wupperviereck von Wermelskirchen, Schloß Burg, Remscheid, Hückeswagen, Wipperfürth, Kürten, Lindlar, Odenthal und Burscheid. Breidenbach, Wermelskirchen 2011, ISBN 978-3-9802801-2-9.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.