Als Eigelenk (Syn. Ellipsoidgelenk, Articulatio ellipsoidea) bezeichnet man in der Anatomie ein Gelenk mit zwei eiförmigen (ellipsoiden) Gelenkanteilen, von denen eine konkav (Gelenkpfanne), die andere konvex (Gelenkkopf) ist. Das Eigelenk ist zweiachsig, es sind also Bewegungen in zwei Hauptrichtungen möglich.
Eigelenke sind das erste Kopfgelenk zwischen Atlas und Schädel sowie die obere Etage des Handgelenks.
Literatur
- Walther Graumann, Rolf Baur: CompactLehrbuch Anatomie. Band 1: Allgemeine Anatomie. Schattauer, Stuttgart/New York 2004, ISBN 3-7945-2061-0, S. 184.
- Anton Waldeyer (Begründer), Jochen Fanghänel, Franz Pera, Friedrich Anderhuber, Robert Nitsch (Hrsg.): Waldeyer Anatomie des Menschen. 17. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2002, ISBN 3-11-016561-9, S. 35.
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