Film
Originaltitel Ein Käfer auf Extratour
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rudolf Zehetgruber
Drehbuch Rudolf Zehetgruber
Produktion Eduard Stoeckli
Rudolf Zehetgruber
Musik Peter Weiner
Kamera Rüdiger Meichsner
Schnitt Sigrid Weidner
Eva Zeym
Besetzung

Ein Käfer auf Extratour ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1973. Er ist der dritte von fünf Filmen der Dudu-Filmreihe um einen gleichnamigen Wunder-Käfer.

Handlung

Jimmy Bondi und sein Wunderkäfer Dudu nehmen auf Bitten ihres Freundes Aldo Regozzani an einer Auto-Stunt-Show im englischen Liverpool teil. Dort werden sie vom Veranstalter Ivan Leskovich betrogen, der sich mit dem gesamten Erlös in die Schweiz absetzt, um sich dort einen Oldtimer zu kaufen. Bondi, Regozzani und Dudu nehmen eine ereignisreiche Verfolgung auf und können Leskovich schließlich stellen. Nebenbei vereitelt Dudu auch noch einen Banküberfall.

Hintergrund

Der Käfer hat erstmals das Kennzeichen DU-DU 926, und die Fähigkeiten des Autos orientieren sich an dem, was „normale“ Käferfahrer sich wünschen: Fliegen per Düsenantrieb, zwischen Hauswänden hochfahren, auf Stelzen fahren, Autopilot. Sal Borgese (als Rennfahrer Aldo Regozzani) und Walter Roderer treten erstmals auf. Die Handlung spielt zeitlich nach Das verrückteste Auto der Welt und ist somit dessen Fortsetzung. Dies wird in den Anfangsszenen der beiden Filme deutlich. Zu Beginn von Das verrückteste Auto der Welt treffen sich Bondi und Regozzani zum ersten Mal, während sie sich zu Beginn von Ein Käfer auf Extratour bereits kennen. Ausschnitte aus der Verfolgungsjagd mit der schwarzen Limousine werden zudem im fünften Dudu-Film Zwei tolle Käfer räumen auf wiederverwertet, während die Ausschnitte von Lissabon bereits im zweiten Teil Ein Käfer gibt Vollgas Verwendung fanden.

Wie schon beim ersten Dudu-Film, Ein Käfer geht aufs Ganze, kommen auch in diesem Film optisch unterschiedliche Modelle zum Einsatz. Eigentlich ist Dudu in diesem Film ein 72er Käfer mit den großen, als Elefantenfüße bezeichneten Rückleuchten. In einigen Szenen ist jedoch plötzlich ein Käfer mit den kleineren ovalen Rückleuchten zu sehen.

Bei den Dreharbeiten auf dem Col du Pillon brach im Sommer 1973 der Winter ein.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Film als

„ein[en] Klamauk, der nur sehr bescheidenen Unterhaltungsansprüchen genügt.“

Einzelnachweise

  1. Benedikt Eppenberger, Daniel Stapfer: Mädchen, Machos und Moneten, Verlag Scharfe Stiefel, S. 117
  2. Ein Käfer auf Extratour. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
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