Nationalliga
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Meister:EHC Lustenau
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Die Saison 1996/97 der österreichischen Eishockey-Nationalliga wurde mit vierzehn Mannschaften ausgetragen. Titelverteidiger war der EC Kitzbühel aus der im Vorjahr ausgetragenen Oberliga-Saison, die statt der Nationalliga als zweite Spielklasse gedient hatte. Neuer Meister wurde der EHC Lustenau, der jedoch von seinem Recht zum Aufstieg in die Bundesliga keinen Gebrauch machte.

Teilnehmer und Modus

Das aus zehn Mannschaften bestehende Teilnehmerfeld der Vorsaison wurde für die aktuelle Spielzeit auf vierzehn Teams erweitert. Als Abgänge waren der UEC Mödling und der SC Kufstein zu vermelden. Neu hinzugekommen waren der EHC Lustenau, der aus finanziellen Gründen freiwillig aus der Bundesliga abgestiegen war und aus denselben Gründen auf den erneuten Aufstieg nach dem Meisterschaftsgewinn verzichtete, sowie der SC Hohenems, der EK Zell am See, der EV Zeltweg (war als Letzter aus der Bundesliga abgestiegen), der UEHV Gmunden und der Union EC Eisenstadt. Letzterer brachte eine der seltenen Teilnahmen eines burgenländischen Teams an einer der professionellen Eishockeyligen Österreichs mit sich.

Die Vereine spielten zunächst in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften aufgeteilt eine einfache Hin- und Rückrunde. Die drei jeweils bestplatzierten Teams ermittelten in einer Qualifikationsrunde anschließend die Reihenfolge für die Begegnungen des Viertelfinales. Die Playoffs wurden anschließend durchgehend im Best-of-three-Modus ausgetragen.

Grunddurchgang

Tabelle Gruppe West

PlatzTeamGPWTLGF:GAPunkte
1EHC Lustenau121110100:3723
2EC Kitzbühel1280462:5416
3AST Silz1270569:5914
4SC Hohenems1260645:5912
5HC Innsbruck1250745:5110
61. EC Wattens Pinguins1231843:737
7EK Zell am See12021037:682

Tabelle Gruppe Ost

PlatzTeamGPWTLGF:GAPunkte
1EHC Fischerbräu Wien12101179:2621
2DEK Klagenfurt1282262:2918
3EV Zeltweg1262545:4414
4EHC Black Wings Linz1260644:4112
5EHC Donaustadt1242640:5510
6Union EC Eisenstadt1233636:509
7UEHV Gmunden12001236:970

Qualifikationsrunde

PlatzTeamGPWTLGF:GAPunkte
1EHC Fischerbräu Wien1081140:1517
2AST Silz1071252:4115
3EHC Lustenau1061354:3113
4DEK Schellander1031640:407
5EC Kitzbühel1021747:695
6EV Zeltweg1011824:613

Playoffs

Viertelfinale

SerieStandSpiel 1Spiel 2Spiel 3
DEK Klagenfurt – EC Kitzbühel2:19:42:48:6
EHC Lustenau – EV Zeltweg2:011:14:1
EHC Fischerbräu – Union EC Eisenstadt2:08:412:1
AST Silz – SC Hohenems2:08:15:2

Halbfinale

SerieStandSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC Fischerbräu – DEK Klagenfurt2:11:36:5 n. P.7:3
AST Silz – EHC Lustenau0:23:96:10

Finale

SerieStandSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC Fischerbräu – EHC Lustenau1:27:30:21:4

Der EHC Lustenau konnte die Finalserie mit 2:1 Siegen für sich entscheiden, verzichtete jedoch aus finanziellen Gründen auf einen Aufstieg in die Bundesliga.

Kader des Nationalliga-Meisters

Nationalliga-Meister

EHC Lustenau

Torhüter: Christian Fend

Verteidiger: Michael Rossi

Angreifer: Siegfried Haberl, Timo Nussbaumer, Ray Podloski, Maximilian Squillace

Cheftrainer:

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