Elisabeth Emundts-Draeger (Pseudonym für Elisabeth Emundts; * 21. Juni 1898 in Köln-Deutz als Elisabeth Draeger; † 7. Mai 1987 in Bensberg) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Elisabeth Emundts-Draeger lebte in Köln, später in Bensberg-Refrath. Sie war Mitglied der GEDOK in Köln. Ihr Werk besteht vorwiegend aus Gedichten; daneben verfasste sie erzählende Prosa. Sie liegt auf dem Flittarder Friedhof (Flur 23) im Grab der Familie Roggendorf begraben, da ihre Tochter mit dem Kölner Lyriker Heinrich Roggendorf verheiratet war.

Werke

  • Von Mensch zu Mensch, Darmstadt 1936
  • Die ewigen Mütter. Erbgut deutsches Schrifttums Nr. 225, Saarlautern 1939 (und 1955 bei Verlag der hessischen Lesebuch-Stiftung)
  • In uns das Gesetz, Aloys-Henn-Verlag, Ratingen 1939
  • Die ewigen Gipfel, Aloys-Henn-Verlag, Ratingen 1942
  • Nach innen geht der Weg, Hoffmann & Campe, Hamburg 1948
  • Im Rosenkranz, Ratingen bei Düsseldorf 1955
  • Blumengedichte. Der Karlsruher Bote, Karlsruhe, 1968
  • Unendliches Herz. Gedichte für Ernst Barlach. E. W. Müssener Verlag, Köln 1970
  • Wo Mensch? Wo Gott? Lahn-Verlag, Limburg 1975
  • Die Empfangenden. Ein Zyklus. Selbstverlag 1977
  • Am Abend eine Harfe, Köln 1978
  • Rose und Adler. Späte Gedichte 1979–1981, Wulff, Dortmund 1982
  • Sing dein Weh, Köln 1985
  • (zusammen mit Roland Schmitz; Dieter Christian Ochs) Begegnungen. Gedichte ums Altsein. Eigenverlag, herausgegeben vom Landkreis Saarlouis im Rahmen der Senioren-Kulturarbeit [Saarlouis] o. J.

Einzelnachweise

  1. Friedhof Flittard. In: Stadt-Koeln.de. Abgerufen am 27. Mai 2018.
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