Elke Borkenstein (* 1971) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Es folgte ein Gastengagement am Staatstheater Oldenburg, bevor sie festes Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena wurde. 2000 wechselte Elke Borkenstein in das Ensemble des Theaters Heilbronn. Dort spielte sie u. a. die Marianne in Molières Tartuffe, die Gräfin Orsina in Lessings Emilia Galotti und Hodel in dem Musical Anatevka. Außerdem war Borkenstein als Gast am Bremer Theater engagiert. Am Theater Aachen ist Borkenstein seit 2007 immer wieder in zahlreichen Hauptrollen zu sehen. 2012 stand Elke Borkenstein für den Kinofilm Rubinrot unter der Regie von Felix Fuchssteiner als Blumenverkäuferin vor der Kamera.

Sie ist mit dem Schauspieler und Regisseur Roman Kohnle verheiratet und hat mit ihm eine Tochter.

Bühne (Auswahl)

Oldenburgisches Staatstheater
  • 1997: Roberto Zucco (Koltès), Rolle: Das Mädchen, Regie: Kai Festersen
  • 1998: Krankheit der Jugend (Bruckner), Rolle: Desirèe, Regie: Kai Festersen
Theaterhaus Jena
Theater Heilbronn
  • 2000: Liliom (Molnár), Rolle: Marie, Regie: Franz Bäck
  • 2000: Unsterblich und reich (Langhoff), Rolle: Tina, Regie: Michael Miensopust
  • 2001: Alles nur aus Liebe (Ayckbourn), Rolle: Nikki Fixon, Regie: Oliver Karbus
  • 2002: Tartuffe (Molière), Rolle: Marianne, Regie: Franz Bäck
  • 2003: Draußen vor der Tür (Borchert), Rolle: Mädchen, Regie: Klaus Wagner
  • 2003: Der Revisor (Gogol), Rolle: Maria Antonowna, Regie: Jana Lissovskaia
  • 2004: Emilia Galotti (Kleist), Rolle: Gräfin Orsina, Regie: Patrick Guinand
Halle 7 München
Bremer Theater
  • 2006: Die wundersame Reise des kleinen Kröterichs (Shabtai/Pressler), Regie: Irmgard Paulis
Theater Aachen

Filmografie (Auswahl)

  • 2008: Geliebtes Käthchen
  • 2010: Sonntag Nacht
  • 2012: Rubinrot

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2010 erhielt Elke Borkenstein den Kurt-Sieder-Preis für herausragende schauspielerische Leistungen.

Einzelnachweise

  1. Rubinrot bei crew united, abgerufen am 27. Februar 2021.
  2. Kurt-Sieder-Preis 2009 am 9. Mai: Borkenstein und Sprungala ausgezeichnet. (Nicht mehr online verfügbar.) In: GrenzEcho. 23. April 2010, archiviert vom Original am 12. März 2011; abgerufen am 27. Februar 2021.
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