Ellbach | ||
Ellbach bei Hirschbronn | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 11382 | |
Lage | Nördliches Alpenvorland
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Rot → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | 0,5 km südlich von Ellwangen 47° 57′ 53″ N, 9° 56′ 38″ O | |
Quellhöhe | unter 660 m ü. NHN | |
Vereinigung | bei Spindelwag von links mit dem Pfaffenrieder Bach zur RotKoordinaten: 47° 59′ 51″ N, 10° 0′ 3″ O 47° 59′ 51″ N, 10° 0′ 3″ O | |
Mündungshöhe | 613,4 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 46,6 m | |
Sohlgefälle | 7 ‰ | |
Länge | 6,7 km | |
Einzugsgebiet | 29,616 km² |
Der Ellbach entspringt südlich von Ellwangen, einem westlich gelegenen Teilort der Gemeinde Rot an der Rot im Landkreis Biberach in Oberschwaben.
Seit 2015 verläuft von Ellwangen nach Wirrenweiler ein Radweg.
Verlauf
Auf der Höhe der Wohnplätze Sandbauer, Übelhör, Laienbauer, Umbrecht und Wolf, die sich teilweise im Landkreis Ravensburg befinden, zwischen den Waldstücken mit dem Namen Langholz und Banwald, liegt das Quellgebiet des Ellbachs.
Die Ellwanger Narrenzunft Bawaldbohle hat ihren Namen von diesem Wald. Alle Gewässer, die südlich des Quellgebietes des Ellbachs entspringen, münden in das Wurzacher Ried. Nach etwa einem Kilometer erreicht der Ellbach Ellwangen und macht dort eine Wende in Richtung Nordosten. Den Jakobsberg (692 m) rechter Hand liegen lassend vereinigt sich der Ellbach nach weiteren drei Kilometern bei Spindelwag mit dem von rechts kommenden Pfaffenrieder Bach zur nach ihrem eigenen Weg in die Donau mündenden Rot.
Einzelnachweise
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 187/193 Lindau/Oberstdorf. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1991. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
- 1 2 3 4 Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)