Enrico Martini | |
---|---|
Martini 2014 | |
Position: DB / KR |
Trikotnummer: 11 |
Geburtsdatum: 19. August 1988 Geburtsort: Elsterwerda Größe: 178 cm | |
Karriereinformationen | |
Aktiv: 2006–2019 | |
Teams | |
2006–2009: Dresden Monarchs 2010–2019: Raiders Tirol | |
Karriere-Höhepunkte und Auszeichnungen | |
|
Enrico Martini (* 19. August 1988 in Elsterwerda) ist ein ehemaliger deutscher Footballspieler. Er spielte als Defensive Back und galt als Return-Spezialist.
Leben
Martini wuchs in Dresden auf und betrieb als Jugendlicher Leichtathletik. 2006 begann er bei den Dresden Monarchs mit dem Footballsport. Der in der Verteidigung eingesetzte, 1,78 Meter messende Spieler nahm in Innsbruck ein Studium auf und spielte ab 2010 bei den Swarco Raiders Tirol. 2011 gewann er mit den Innsbruckern den Eurobowl, österreichischer Staatsmeister wurde er mit der Mannschaft in den Jahren 2011, 2015, 2016, 2018 und 2019. Des Weiteren gewann Martini mit den Tirolern 2017, 2018 sowie 2019 die länderübergreifende Spielrunde CEFL und 2018 und 2019 das Europäische Superfinale gegen den Sieger der Northern European Football League (NEFL). Nach der Saison 2019 beendete Martini seine Karriere als aktiver Football-Spieler.
Martini wurde 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Österreich Europameister, im Endspiel schlug man den Gastgeber in der Verlängerung.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ SWARCO RAIDERS TIROL 2014 EFAF-60 MAN Roster. In: eurobowl.info. Abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ Vom Nobody zum Coach in der ELF. In: football-aktuell.de. 3. März 2023, abgerufen am 3. März 2023.
- ↑ Der erhellende Moment. In: saechsische.de. Abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ https://www.raiders.at/Team/Kampfmannschaft/Roster/Martini-Enrico.aspx
- ↑ Dresden-Monarchs: Neue Spieler verstärken das Team. 16. März 2010, abgerufen am 7. März 2020 (deutsch).
- ↑ Preseason 2010 – es geht wieder los… In: radio.monarchs.de. Abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ Der Champion, der in seiner Heimat nichts werden... | Sächsische Zeitung. Abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ EM 2014. In: football-history.de. Abgerufen am 7. März 2020.