Enzo Brandner (* 16. Juli 1967 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Kameramann.

Leben und Schaffen

Aufgewachsenen ist Enzo Brandner in einem ländlichen Gebiet in Kärnten. Nach der AHS-Matura zog er nach Wien, wo er 1986 bis 1991 an der Filmakademie Universität für Musik und darstellende Kunst studierte. Enzo Brandner arbeitete in dieser Zeit auch als Kameraassistent und Beleuchter um Erfahrungen und Kontakte in der österreichischen Filmindustrie zu sammeln. Dem Kameramann Wolfgang Thaler konnte Enzo Brandner über sechs Jahre lang assistieren, was ihn durch diverse Dokumentarfilme in viele Länder gebracht hat.

Seit 1992 arbeitet er als freier Kameramann in den Bereichen Kinospielfilm, TV-Film, TV-Serie, Dokumentarfilm und Musikvideos mit verschiedenen Regisseuren wie Ulrich Seidl, Robert Dornhelm, Thomas Woschitz, Rupert Henning, Wolfgang Murnberger, Andreas Prochaska, Stephan Richter, Arash T. Riahi, Mirjam Unger, Kurdwin Ayub und weitere.

Bis heute gestaltet Enzo Brandner auch Musikvideos des Musikers Manu Chao.

Auszeichnungen

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Enzo Brandner bei crew united, abgerufen am 7. Juni 2023.
  2. "Filmanalyse über "Bad Luck". Abgerufen Jänner 2015.
  3. Filmanalyse über "Einer von uns". Abgerufen am 10. November 2015.
  4. Manu Chao – Trailer eines Portraits (Memento des Originals vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 18. Jänner 2016.
  5. Diagonale Graz: Preisträger/innen Bildgestaltung. Abgerufen am 18. Jänner 2016.
  6. Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2016 (Memento des Originals vom 16. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 17. Jänner 2016.
  7. Film: Österreichisches Jugenddrama gewinnt Max-Ophüls In: Focus Online, 23. Januar 2016.
  8. Max-Ophüls Filmfestival, Preisträger: Begründung der Jury (Memento des Originals vom 7. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 24. Jänner 2016.
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