Erich Mirek (* 15. November 1912 in Naßlettel, Provinz Posen; † 12. September 2004 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Bereits in den 1930er Jahren gehörte Mirek zur Arbeiterrevue Das Rote Sprachrohr von Maxim Vallentin. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten war er 1934 kurzzeitig in Haft und arbeitete danach als Kfz-Schlosser.

Seine Schauspielausbildung absolvierte er 1949 am Deutschen Theaterinstitut – Schloss Belvedere in Weimar. Theaterengagements führten Mirek von Weimar an das Maxim-Gorki-Theater, zu dessen Ensemble er bis in die 1980er Jahre gehörte.

Daneben betätigte sich Mirek seit 1953 auch in Film und Fernsehen und verkörperte 1965 im Film Solange Leben in mir ist den Paradesozialisten Wilhelm Pieck.

Filmografie (Auswahl)

Theater

Literatur

  • Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9, S. 402.

Einzelnachweise

  1. Stiftung DEFA Filme, 13. April 1962. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
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