Erling
Gemeinde Andechs
Koordinaten: 47° 58′ N, 11° 11′ O
Einwohner: 2139
Postleitzahl: 82346
Vorwahl: 08152
Erling mit Pfarrkirche St. Vitus

Erling ist ein Ortsteil der Gemeinde Andechs im oberbayerischen Landkreis Starnberg. Der Ort zählt 2139 Einwohner.

Geschichte

Erling wird im Jahr 776 als Erilingun erstmals urkundlich erwähnt. Es liegt der bajuwarische Personenname Erilo/Eriluin zugrunde.

Bis zur Säkularisation war das Gebiet eine geschlossene Hofmark. Erling, unterhalb des Klosters Andechs gelegen, wurde 1818 eine selbstständige politische Gemeinde. Im Jahr 1874 wurde die Freiwillige Feuerwehr Erling gegründet.

Mit Bebauungsplan wurden 2017 3,6 Hektar zur weiteren Bebauung ausgewiesen. Bebaut werden die Stadlerwiese und am Klosterberg Süd. Insgesamt sind mindestens 42 Wohneinheiten geplant, die von einer Wohnungsbaugenossenschaft und der VR Bank bebaut werden sollen. Der gemischte Bau der VR Bank soll Ende 2023 eröffnet werden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

→ Liste der Baudenkmäler in Andechs#Erling

Kultur

In der Kientalstraße 1 befindet sich seit 2008 ein privates Feuerwehrmuseum, das von einem „Historischen Verein“ betrieben wird.

Der TSV Erling-Andechs bietet Fußball, Turnen, Stockschießen und Tennis im Breitensport an.

Baudenkmäler

Wirtschaft

Erling ist Sitz der Andechser Molkerei.

Natur

Durch den Ort fließt der Kienbach.

Südlich des Hauptortes befindet sich das Naturschutzgebiet Mesnerbichl, das durch seine Magerrasenvegetation von Bedeutung ist.

Persönlichkeiten

Commons: Erling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Andrea Gräpel: Erling wächst und wächst und wächst. In: merkur.de. 16. Februar 2023, abgerufen am 16. Juni 2023.
  2. 1 2 Uli Singer: Raritäten auf Schritt und Tritt. In: merkur.de. 14. Juni 2023, abgerufen am 16. Juni 2023.
  3. ↑ Andrea Gräpel: Das „Dreiseit“ wächst und gedeiht. In: merkur.de. 24. April 2023, abgerufen am 16. Juni 2023.
  4. ↑ TSV Erling-Andechs. 14. Mai 2023, abgerufen am 16. Juni 2023.
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