Ernst Eggers (* 2. September 1939 in Jeserig, Brandenburg; † 26. Januar 2021) war ein deutscher Politiker (FDP).
Leben
Eggers studierte an der Universität zu Köln Betriebswirtschaft und Politische Wissenschaften. 1960 wurde er im Corps Hansea Köln recipiert. Nach dem Studienabschluss als Diplom-Kaufmann war er bis 1987 selbstständiger Unternehmensberater. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Nürburgring GmbH, sorgte für die Rückkehr der Formel 1 an den Nürburgring. Aus dem FDP-Stadtverband Bad Breisig stammend, war Eggers stellvertretender Landesvorsitzender der FDP von Rheinland-Pfalz. Er vertrat das Land beim Bonn-Berlin-Ausgleich und war von 1987 bis Mai 2001 Staatssekretär im Mainzer Wirtschaftsministerium, danach bis 2004 Kaufmännischer Geschäftsführer des Landesbetriebs Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz (LSV) in Koblenz. Er war Vorsitzender der Stiftung Bahnhof Rolandseck und Aufsichtsratsvorsitzender der Investitions- und Strukturbank (ISB) und engagierte sich beim Start der Multimedia-Initiative rlp-inform. Eggers saß von 1973 bis 1990 im Beirat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Einzelnachweise
- 1 2 Traueranzeige Ernst Eggers. In: Allgemeine Zeitung Mainz. VRM GmbH & Co. KG, Mainz, 27. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Kösener Corpslisten, 1996, 62/140