Ernst Hasselkus (* 17. September 1876; † 17. März 1957) war ein deutscher Schachkomponist.

Leben

Hasselkus arbeitete ab dem 18. März 1908 bei Telefunken in Berlin, wo er als Oberingenieur unter anderem an der Entwicklung des Trautoniums maßgeblich beteiligt war. Er starb nach kurzer, schwerer Krankheit.

Schachkomposition

Hasselkus wurde vorwiegend als Verfasser langzügiger Selbstmattaufgaben bekannt, in denen häufig auch Unterverwandlungen vorkamen.

Ernst Hasselkus
Schach-Express 1948
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Selbstmatt in 7 Zügen



Lösung:

1. g7–g8T+ Kg6–f6
2. f7–f8T+ Kf6–e6
3. e7–e8T+ Ke6–d6
4. d7–d8T+ Kd6–c6
5. c7–c8T+ Kc6–b6
6. b7–b8T+ Kb6–a6
7. Th7–a7+ De4xa7 matt

Einzelnachweise und Quellen

  1. Telefunken-Zeitung Nr. 17, S. 107, Digitalisat von https://radiomuseum.org/
  2. Manfred Zucker: Große deutsche Problemmeister (25). In: Schach, Nr. 6, 1995, S. 75
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