Erythropsie (umgangssprachlich auch Rotsehen) ist eine erworbene Farbsehstörung (Dyschromatopsie), bei der die vom Auge fixierten Gegenstände rötlich erscheinen. Die Störung wird meistens durch eine starke Blendung und damit einhergehende Überreizung der Netzhaut verursacht, kann aber auch durch Linsenverlust bei Staroperationen und Schneeblindheit eintreten.
Literatur
- Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. Mit klinischen Syndromen und einem Anhang Nomina Anatomica. 253., um einen Anhang „Nomina anatomica“ erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin u. a. 1977, ISBN 3-11-007018-9.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Duden | Erythropsie | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 6. Februar 2023.
- ↑ Otto Dornblüth: Erythropsie. Klinisches Wörterbuch, 13/14 Auflage. In: textlog.de, Historische Texte & Wörterbücher. 1927, abgerufen am 6. Februar 2023.
- ↑ Erythropsie. In: Pschyrembel Online. Abgerufen am 6. Februar 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.