Erzbistum Évora
Basisdaten
Staat Portugal
Diözesanbischof Francisco José Villas-Boas Senra de Faria Coelho
Emeritierter Diözesanbischof José Francisco Sanches Alves
Generalvikar Eduardo Pereira da Silva
Fläche 13.547 km²
Pfarreien 156 (2016 / AP 2017)
Einwohner 317.000 (2016 / AP 2017)
Katholiken 272.200 (2016 / AP 2017)
Anteil 85,9 %
Diözesanpriester 67 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester 17 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester 3240
Ständige Diakone 13 (2016 / AP 2017)
Ordensbrüder 36 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern 140 (2016 / AP 2017)
Ritus römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Kathedralbasilika Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt
Website dioceseevora.pt
Suffraganbistümer Bistum Beja
Bistum Faro

Das Erzbistum Évora (lateinisch Archidioecesis Eborensis, portugiesisch Arquidiocese de Évora) ist eine in Portugal gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Évora.

Geschichte

Das Erzbistum Évora wurde im 4. Jahrhundert als Bistum Évora errichtet. Infolge der Islamischen Expansion ging das Bistum Évora unter. 1166 konnte das Bistum Évora infolge der Reconquista erneut errichtet werden. Es wurde dem Erzbistum Braga als Suffraganbistum unterstellt. 1394 wurde das Bistum Évora durch Papst Bonifatius IX. mit der Apostolischen Konstitution In eminentissimae dignitatis dem Patriarchat von Lissabon als Suffraganbistum unterstellt.

Am 24. September 1540 wurde das Bistum Évora durch Papst Paul III. mit der apostolischen Konstitution Gratiae divinae praemium zum Erzbistum erhoben. Das Erzbistum Évora gab am 2. April 1550 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Portalegre ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 10. Juli 1770 zur Gründung des Bistums Beja.

Siehe auch

Commons: Erzbistum Évora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Entwicklung der Mitgliederzahlen
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