Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Essigsäure-n-hexylester | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H16O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit aromatischem Geruch | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 144,21 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,87 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−80 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
171,5 °C | |||||||||||||||
Dampfdruck |
4,73 hPa (40 °C) | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,409 (20 °C, 589 nm) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Essigsäurehexylester (auch Essigsäure-n-hexylester oder Hexylacetat) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester.
Vorkommen
Essigsäurehexylester kommt natürlich in Äpfeln und anderen Früchten, wie der Moschus- und Wald-Erdbeeren, oder Bananen sowie in alkoholischen Getränken vor.
Gewinnung und Darstellung
Essigsäurehexylester kann durch säurekatalysierte Veresterung von 1-Hexanol mit Essigsäure gewonnen werden.
Eigenschaften
Essigsäurehexylester ist eine farblose Flüssigkeit mit aromatischem Geruch, die sehr schwer löslich in Wasser ist.
Verwendung
Essigsäurehexylester wird als Lösungsmittel verwendet. Es eignet sich besonders zum Lösen von Harzen, Polymeren, Cellulosederivaten (Celluloseacetat ist jedoch unlöslich), Fetten und Ölen. Kleine Mengen werden als Verlaufsmittel in Farben eingesetzt.
Auf Grund seines süß-fruchtigen, birnenartigen Geruchs wird es in fruchtigen synthetischen Aromen verwendet.
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Essigsäurehexylester können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 56 °C, Zündtemperatur 265 °C) bilden.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu HEXYL ACETATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 25. September 2021.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Eintrag zu Hexylacetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Richard J. Lewis, Sr.: Hawley's Condensed Chemical Dictionary. 15. Auflage. Wiley-Interscience, 2007, ISBN 978-0-471-76865-4 (englisch).
- ↑ Datenblatt Hexylacetat bei Merck, abgerufen am 23. März 2012.
- ↑ C. Bauer-Christoph, Norbert Christoph, M. Rupp: Spirituosenanalytik. Behr, 2009, ISBN 978-3-89947-440-4, S. 44 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
- ↑ Friedrich Drawert, Roland Tressl, Günter Staudt, Hans Köppler: Gaschromatographisch-massenspektrometrische Differenzierung von Erdbeerarten. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 28, 1973, S. 488–493 (PDF, freier Volltext).
- ↑ R. Tressl, F. Drawert, W. Heimann, R. Emberger: Notizen: Gasehromatographische Bestandsaufnahme von Bananen-Aromastoffen. In: Zeitschrift für Naturforschung B. 24, 1969, S. 781–783 (online).
- 1 2 Fahlbusch, Karl-Georg and Hammerschmidt, Franz-Josef and Panten, Johannes and Pickenhagen, Wilhelm and Schatkowski, Dietmar and and Bauer, Kurt and Garbe, Dorothea and Surburg, Horst: Flavors and Fragrances. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, 2000, ISBN 978-3-527-30673-2, doi:10.1002/14356007.a11_141.
- ↑ Datenblatt Hexylacetat (Memento vom 23. September 2006 im Internet Archive) bei Silbermann, abgerufen am 26. März 2012 (PDF; 171 kB).
- ↑ Dieter Stoye: Solvents. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, 2000, ISBN 978-3-527-30673-2, doi:10.1002/14356007.a24_437.