Eutingen Stadt Pforzheim | |
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Koordinaten: | 48° 55′ N, 8° 45′ O |
Höhe: | 260 m ü. NN |
Einwohner: | 7817 (31. Dez. 2011) |
Eingemeindung: | 20. September 1975 |
Postleitzahlen: | 75177, 75181 |
Vorwahl: | 07231 |
Eutingen ist ein Ortsteil der Großstadt Pforzheim in Baden-Württemberg.
Geschichte
Eutingen wurde als „Utingen“ ist in einem Güterverzeichnis des Klosters Reichenbach von 1143 erstmals erwähnt. 1279 wurde der Ort von der Ritterfamilie von Roßwag, wurde der Ort an zwei wohlhabende Pforzheimer Privatleute (Einhart und Günther Imhof) verkauft. Nach deren Tod wechselten die Besitzer häufig. Im Lauf der Zeit ging Eutingen Zug um Zug ins Eigentum des Dominikanerinnenklosters Maria Magdalena über. Nach der Auflösung des Frauenklosters in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Eutingen ein Teil Badens.
Die ursprünglich selbstständige Gemeinde Eutingen an der Enz wurde am 20. September 1975 in die Stadt Pforzheim eingemeindet. Mit 7817 Einwohnern ist Eutingen der größte Stadtteil von Pforzheim. Es liegt an der Enz, einem Nebenfluss des Neckars. Zu Eutingen gehört das südlich davon gelegene Wohngebiet Mäuerach.
Politik
Ortsvorsteher ist Andreas Renner (2019).
Bildung
- Die Karl-Friedrich-Schule Eutingen ist eine dreizügige Grundschule mit einer bis Klasse 9 einzügigen Hauptschule mit Werkrealschule.
- Der Eichhörnchen-Waldkindergarten Pforzheim e. V. betreut zwei Gruppen.
Freizeit
- Stadtteilbad Eutingen
Sport
Sehenswürdigkeiten
- Bäuerliches Museum Eutingen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 488.
- ↑ Karl-Friedrich-Schule Eutingen. auf: pforzheim.de
- ↑ Stadtteilbad Eutingen
- ↑ Bäuerliches Museum auf der Website der Stadt Pforzheim (Memento vom 20. Januar 2016 im Internet Archive)